Autor: Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Hervorragendes Hintergrundreferat von Andreas Kemper

Bericht von der „Kein Veedel für Rassismus“ Veranstaltung 21.3.17 in der Feuerwache 30 Leute kamen am Dienstag, dem 21.März ins Bürgerzentrum AlteFeuerwache zum Vortrag es AfD Spezialisten Andreas Kemper im Rahmen der Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ zusammen. Nach einer kurzen Vorstellung der Kampagne erläuterte der Referent kenntnisreich die wesentlichen Strömungen innerhalb der AfD und ihre taktischen Ziele. Gemeinsam behaupten alle diese Gruppierungen die Ungleichwertigkeit von Menschen. Der neoliberale Flügel begründet sie wirtschaftlich, die reaktionär klerikale Strömung um Frau von Storch sieht sie als gottgewollt, die Faschisten um Höcke phantasieren traditionell biologistisch Unterschiede des Blutes. Der Referent wies Höcke und seiner Gruppierung anhand ihrer Reden und Publikationen nationalsozialistische Gesellschaftsvorstellungen nach, beispielsweise die Orientierung auf vorgeblich „germanische heidnische“ Riten und die Zielsetzung einer „organischen (Markt-)wirtschaft“ jenseits des „Zinssystems“, einem Begriff fast identisch mit dem berüchtigten NS Slogan der „Zinsknechtschaft“, in der „die Juden“ die Welt halten. Höcke lebt in Bornhagen in Thüringen, einem winzigen Dorf, nur wenige  hundert Meter vom ebenso kleinen Nachbarort entfernt, in dem die finstere neonazistische Größe Thorsten Heise residiert. Dieser ist eine …

Buchstabensanierung am Nippesser-Markt…

…für die Buchstabenkette „Kein Veedel für Rassismus“. Trotz Regen hatten viele Nippesser*innen Spaß an der Renovierung der alten Buchstaben aus 2014, für die stadtweite Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“. Unterm Tadsch Mahal am Nippesser-Markt wurde das Motto in die Öffentlichkeit getragen und wirkte (wie selbstverständlich) für ein buntes Miteinander. Anschließend sind Einige noch zum Heumarkt gezogen, um gegen den AfD-Parteitag im Maritim zu protestieren. In den einzelnen Stadtteilen des Kölner Norden wird weiter gegen Rassisten*innen kreiert. Demnächst gibt es einen politischen Kneipenzug, um die Bierdeckel „Kein Kölsch für Nazis“ zu verbreiten. Der Kölner Norden lässt Grüßen.

Aktionstag

Kundgebung und Demonstration Köln: ca. 200 Leute trafen sich – trotz miserablen Wetters – um 14 Uhr auf dem Heumarkt, auf dem am 22.4. auch die Kundgebung der Kampagne „Solidarität statt Hetze“ stattfinden wird. Nach einer  Begrüßung gab es eine kurze Demonstration durch die Innenstadt und dann zurück zum Maritim zur Schlusskundgebung. Mit Papptafeln bildeteden die DemoteilnehmerInnen die Slogans „Solidarität statt Hetze“ und „Der AfD die Show stehlen“. Die weitere zentrale Losung lautete:  „Kein Bundesparteitag  der AfD im Maritim. Andernfalls Blockade des Parteitages im Maritim in Köln am 22.4.2017.“               Internationaler Tag gegen Rassismus In Köln war heute schon ganz schön was los! Im Rahmen des Internationalen Aktionstags gegen Rassismus wurde auf der Deutzer Brücke ein Zeichen gesetzt und die Hohenzollernbrücke ruft zur Blockade des AfD-Bundesparteitags auf! Ab 14 gibts dann ne Demo zum Maritim, um nochmal nachdrücklich auf die gute Zusammenarbeit zwischen AfD und Maritim aufmerksam zu machen. Auch in anderen Städten gibt es Proteste am Maritim. © Solidarität statt Hetze

Musik und Infos in Bocklemünd

Die Ehrenfelder „Kein Veedel für Rassismus“-Gruppe zog heute mit Unterstützung des Kunstorchester Kwaggawerk nach Bocklemünd und verteilte Flugblätter gegen die AfD. Klasse Stimmung, tolle Musik und viel positive Rückmeldungen. Das schreit nach Wiederholung! P.S.: Alle AktivistInnen bekamen von der REWE-Bäckerei einen Kaffee ausgegeben! Ganz herzlichen Dank dafür!  

Kinospot gegen Rassismus

Ausrufezeichen Flashmob Sonntag, 05. März 2017 um 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr | Deutzer Werft Das letzte Bild unseres Kinospots für Kein Veedel Für Rassismus soll aus der Luft gefilmt ein Ausrufezeichen aus lauter Menschen darstellen. Dafür brauchen wir lauter Menschen. Hmmm. Wir treffen uns, stellen uns auf, fliegen paarmal drüber und sind wieder weg. Das Ergebnis gibt’s dann als filmisches Statement für mehr Miteinander zwei Wochen vorm AfD Parteitag auf den Leinwänden der Stadt und im Netz zu sehen. Der 1minütige Spot soll ein Freude stiftendes Porträt von Köln und seiner bunten Vielfalt werden Aber für das Ausrufezeichen brauchen wir min. 50 Menschen, besser 100 oder mehr! Wer macht mit? Der Aufwand ist überschaubar und das Ergebnis wird super. Vor dem grauen Asphalthintergrund sollen sich kräftige Farben absetzen. Ihr solltet also VON OBEN möglichst bunt ausschauen: bunte Jacken, Kopfbedeckungen, Hüte, Schals, Mützen, Kappen, usw. Wer hat einen/ mehrere bunte Regenschirm/e?? Gerne mitbringen! Alles, was Farbe ins Bild zaubert, ist gern gesehen. Wer hat Lust, uns unter die Arme zu greifen? Ein paar Familien mit …

Kein Veedel für Rassismus“ – Erstes Treffen in der Innenstadt

© Redaktion Kein Veedel für Rassismus Klein aber oho, kann man sagen. Zum ersten „Kein Veedel für Rassismus“-Treffen in der Innenstadt kamen 12 Aktive. Die Folgen des Karnevals haben wohl Einige abgehalten… Nichts desto trotz war die Diskussion in der Runde sehr ergiebig. Es wurden Ideen gesammelt  und eine „Kneipentour“ geplant, bei der die Bierdeckel „Kein Kölsch für Nazis/Kein Raum für Rassismus“ verteilt werden. In den nächsten Wochen werden (neue) Mittel und Möglichkeiten entwickelt, um unsere Botschaft im Stadtviertel und im Netz zu präsentieren.  Die spannenden Ideen werden in Arbeitsgruppen umgesetzt.  

Die Broschüre des Jugendclub Courage Köln zur der AfD zum Download

Broschüre des Jugendclub Courage Köln Beleuchtet werden Entstehungsgeschichte und Entwicklung, Strategie und Programmatik der AfD. Der Kreisverband Köln und die „Junge Alternative“ werden unter die Lupe genommen, sowie die Arbeit der AfD-Fraktion im Kölner Stadtrat. Gutes Hintergrundmaterial für die Arbeit gegen Rechts. Die AfD in Köln – eine Partei am rechten Rand. 16-seitige Broschüre. Download [6 MB] Ab 29. Februar kostenlos (gg. Portokosten) beziehbar beim Jugendclub Courage Köln e.V. Bestellung über: jc-courage@t-online.de Web: jc-courage.de

Erstes Treffen im Kölner Süden

© Redaktion Kein Veedel für Rassismus Gestern Abend fand das erste Treffen im Gemeindesaal der Luther Kirche statt. Insgesamt folgten 35 Personen unserem Aufruf, im Stadtviertel aktiv zu werden. Nach einer kurzen Einleitung zu „Kein Veedel für Rassismus“ wurde bald produktiv diskutiert. Es wurden zahlreiche Ideen, wie man gegen Rassismus und Rechtspopulismus vor Ort wirken kann, gesammelt. Als erste Ergebnisse wurden Aktivengruppen gebildet zur Vorbereitung eines Stadtteilfestes und zur Erarbeitung von Material für Aktionen. Eine weitere Gruppe macht sich Gedanken über ein Flugblatt um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Daneben sind weitere Materialien wie Buttons angedacht, mit denen öffentlich ein Zeichen gesetzt werden kann. Bei dem Treffen wurde der Wünsch geäußert, von den Vorhaben und Diskussionen der anderen „Veedel-Gruppen“ zu erfahren. Diesem Wunsch kommen wir gerne auf unserer neuen Homepage nach, die in der nächsten Woche an den Start gehen wird. Dort werden wir verschiedene Ideen veröffentlichen. Ein weiteres Treffen im Kölner Süden wird es nach Karneval geben. Unter dem folgenden Link eintragen, wenn auch Du/Sie im Stadtviertel aktiv werden möchten: keinveedelfuerrassismus.de/anmeldung-veedel-gruppen/