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Nie wieder Naziparolen!

Langjähriger Aktivist der extrem rechten Szene ruft zu Großdemo in Köln auf Gegenkundgebung Sonntag 04.09. Köln – Kurt Hackenberg Platz Weitere Gegenkundgebungen:13:00 Uhr Quatermarkt (City of hope Cologne e. V., Klare Kante e. V.)13:30 Uhr Apostelnkirchplatz (Omas gegen Rechts) Kein Veedel für Rassismus Am 04.09. soll es eine Großdemonstration in Köln geben. Maßgeblicher Mitaufrufer für die Kundgebung am Dom mit anschließender Demonstration ist der seit Jahrzehnten in Köln bekannte Kader der extremen Rechten, Markus Beisicht. Das Motto geht knapp an der Strafbarkeit vorbei. Statt „Deutschland erwache“, was ein Sturmlied der SA und eine bekannte Naziparole ist, heißt es im Aufruf stattdessen „Deutschland wach auf“. Die Demo soll sich gegen Corona-Maßnahmen, Preissteigerungen und Waffenlieferungen richten. Als Veranstalterin tritt eine Organisatorin aus dem Russlanddeutschen Spektrum auf, die vor einigen Monaten einen Autokorso mit rund tausend Fahrzeugen organisierte. Markus Beisicht, der mit seiner Vereinigung „Aufbruch Leverkusen“ zu der Demonstrativ aufruft, ist seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Gruppen und Parteien der extremen Rechten aktiv. 1987 gründete er den Kölner Kreisverband der „Republikaner“ und zog in den Kölner …

Argumente gegen die AfD

Deutschland normal = Deutschland brutal Am 26. September 2021 finden die Wahlen zum Bundestag statt. Die AfD positioniert sich hierfür mit ihrer Kampagne „Deutschland normal“. Damit will sie ihre menschenverachtenden Positionen normalisieren und sich als Vertreterin der „schweigenden Mehrheit“ darstellen. Es handelt sich aber nicht nur um den Versuch die rechtsextremen Aussagen der Funktionär*innen oder die Verbindungen zur rechten Szene zu verharmlosen. Die Kampagne ist aber auch eine inhaltliche Aussage: Das „Normal“ der AfD zementiert einen Alltag, der von Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und der Ausgrenzung gesellschaftskritischer Stimmen geprägt ist. „Normal“ bedeutet, dass diejenigen, die aufgrund ihrer Lebensweise oder Identität von Anhänger*innen der AfD als „anders“ angesehen werden, nicht akzeptiert werden. Das Bündnis „Kein Veedel für Rassismus“ steht für eine Gesellschaft der Vielen. Wir wollen keine Hetze gegen Minderheiten und Andersdenkende. Darum: Keine Stimme der AfD! Warum sich im Vorfeld der Wahl engagieren Klar: Die AfD, ihre Funktionär*innen und Anhänger*innen verbreiten auch unabhängig von ihrer Präsenz in den Parlamenten Hass in den sozialen Netzwerken und auf der Straße. Deshalb reicht es nicht, sich nur im Vorfeld …

Mülheim

MÜLHEIM, KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS Wir sind Menschen, die im Bezirk Köln Mülheim wohnen oder ein persönliches Interesse an Mülheim ihr Eigen nennen und kommen aus unterschiedlichen Kontexten. Uns eint der Wunsch, in Mülheim eine Stimme zu sein, die sich für ein Zusammenleben einsetzt, in dem Rassismus, Nationalismus, Fundamentalismus und Sexismus keinen Platz haben. Wir wollen in Köln Mülheim in einer friedlichen Nachbarschaft mit anderen Menschen leben, egal wo sie herkommen, egal welcher Religion sie sich zugehörig fühlen und verwehren uns gegen den Versuch verschiedener politischer Gruppierungen, auszugrenzen und zu diffamieren. Wir sind überparteilich und keiner Religion verpflichtet. Wir arbeiten vor Ort mit allen Gruppen zusammen, die sich mit uns für die vorgenannten Ziele einsetzen. WIR MISCHEN UNS EIN. In Wahlkämpfen der letzten Jahre haben wir durch Infostände, Diskussionen und Kulturprogramme u.a. auf dem Wiener Platz gezeigt, wie wir uns das Miteinander in unserem Veedel vorstellen. Wir werden dies bei der kommenden Bundestagswahl wieder tun. WIR REDEN MIT. In der Bezirksvertretung haben wir verschiedene Anträge zu unterschiedlichen Themen gestellt, die das Ziel haben,  das Leben …