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1992 Todestag Emil Wendland
1992 Todestag Emil Wendland
1. Juli 2024
Neuruppin, Germany
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#WirGedenken des 50-jährigen Wohnungslosen Emil Wendland, der heute vor 30 Jahren in Neuruppin von Rechtsextremen ermordet wurde. CN: Gewalt
Am 1. Juli 1992 treffen sich diedrei rechtsextremen Skinheads im Neuruppiner Rosengarten, um dort „Penner zu klatschen“. Dort stoßen sie auf ihr Opfer, das alkoholisiert und friedlich auf einer Parkbank schläft. Die Täter beginnen sofort Emil Wendland mit Schlägen und Tritten zu malträtieren. Als sich die Täter nach einiger Zeit von Wendland entfernen, kehrt einer von ihnen zu dem schwer verletzten Opfer zurück und sticht sieben Mal mit einem Messer in den Oberkörper des wehrlosen Mannes.
Im Oktober 1993 verurteilt das Landgericht Potsdam den 20-jährigen Haupttäter wegen Totschlags zu sieben Jahren Jugendstrafe. Ein Mittäter wird wegen schwerer Körperverletzung zu drei Jahren Jugendhaft verurteilt. Zwar stellt das Gericht damals ein sozialdarwinistisches Motiv der Tat fest: denn der Haupttäter habe sein Opfer für „einen Menschen zweiter Klasse gehalten“. Dennoch wird Emil Wendland lange nicht von den Behörden offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. Und das obwohl die Täter vor Gericht noch stolz ihr sozialdarwinistisches Motiv betonen: Sie wollten damals “Assis aufklatschen”.
Wie so oft wird Sozialdarwinismus als existenzieller Bestandteil und Motiv rechtsextremer Straftaten nicht erkannt. Erst nach einer Überprüfung alter Verdachtsfälle rechter Gewalt in Brandenburg durch das Moses Mendelssohn Zentrum im Jahr 2015 wird der Mord an Emil Wendland nachträglich als rechtsextreme Straftat anerkannt.
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1992 Todestag Sadri Berisha
1992 Todestag Sadri Berisha
8. Juli 2024
Ostfildern, Germany
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#KeinVergessen Wir Gedenken des 56-jährigen Kosovo-Albaners Sadri Berisha, der heute vor 30 Jahren von Neonazis in Ostfildern-Kemnat bei Stuttgart angriffen und mit einem Baseballschläger ermordet wurde. CW: Gewalt
Die Täter im Alter zwischen 20 und 30 Jahren treffen sich am Abend des 7. Juli 1992 in ihrer Stammkneipe und hören anschließend in einer Wohnung Hitler-Reden und Rechtsrock, um sich „in Stimmung zu bringen“. Von den Hassreden angefeuert, beschließt die Gruppe, „Polacken“ zu überfallen und in einem Flüchtlingsheim zu randalieren. Bewaffnet mit zwei Baseballschlägern, einer Gaspistole & einem Metallrohr ziehen sie gegen 1:30 Uhr los. Auf dem Weg zu einer Unterkunft für Geflüchtete, entdecken sie eine offenstehende Tür an einem Containerheim für jugoslawische Arbeiter*innen. Während vier Neonazis vor dem Container warten, dringen drei von ihnen in den 1. Stock vor & treten dort eine Tür ein.
Im Zimmer befinden sich Sadri Berisha und der 46-Jährige Sahit Elezaj, die im Schlaf von den Angreifern überrascht werden. Die Nazis beginnen sofort die beiden Familienväter aus dem Kosovo mit Schlägen gegen Kopf und Brustkorb zu attackieren. Einer der Angreifer tötet Berisha durch zwei Schläge mit einem Baseballschläger gegen seinen Kopf. Elezaj überlebt den Angriff mit schweren Verletzungen. Der 25-jährige Haupttäter, der den tödlichen Schlag ausführt, wird zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die sechs anderen Mittäter werden zu Freiheitsstrafen zwischen sechs Monaten auf Bewährung und neun Jahren verurteilt. Dennoch fehlt die gesellschaftliche Auseinandersetzung vor Ort. Denn die Bewohner*innen des Dorfes begreifen den Mord vor allem als Bedrohung für Dorffrieden und Ordnung.
Obwohl der Mord zwischen den Ausschreitungen in Hoyerswerda (September 1991) & Rostock-Lichtenhagen (August 1992) sowie vor dem Anschlag in Solingen (November 1992) stattfindet, wird & wurde er vor Ort entpolitisiert. Der Mord, der behördlich anerkannt ist, lässt sich in eine Serie rassistischer & rechtsextremer Gewalttaten Anfang der 1990er Jahre einordnen, für die bis heute kaum ein gesellschaftliches Bewusstsein besteht. #Baseballschlägerjahre gab es auch in Westdeutschland!
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2002 Todestag Marinus Schöberl
2002 Todestag Marinus Schöberl
12. Juli 2024
Potzlow, 17291 Oberuckersee, Germany
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#WirGedenken des 16-jährigen Marinus Schöberl, der heute vor 20 Jahren, am 12. Juli 2002, im brandenburgischen Dorf Potzlow von drei jungen Rechtsextremen zu Tode gequält wurde. CN: Gewaltdarstellung
Marinus Schöberl hat blondierte Haare und trägt weite HipHop Hosen – damit allein passt er nicht in das Weltbild seiner Mörder. Die Täter, zwei Brüder im Alter von 17 und 23 Jahren sowie ein weiterer 17-Jähriger Rechtsextremer, schlagen zunächst bei einem Besäufnis in einer Privatwohnung auf Marinus Schöberl ein. Sie pöbeln den wehrlosen Jugendlichen immer wieder mit den Worten an, „sag, dass du ein Jude bist“, schlagen das Opfer und flößen ihm Bier und Schnaps ein, bis dieser sich übergeben muss. Dann urinieren sie auf ihn. Mindestens zwei erwachsene Augenzeugen beobachten die Misshandlungen. Sie schreiten nicht ein.
Die Täter zwingen Marinus Schöberl, in den Rand eines Schweinetrogs zu beißen. Als er am Boden liegt, versetzt ihm einer der Täter einen sogenannten „Bordsteinkick“ – er springt auf Marinus Schöberls Hinterkopf. Weil die Täter glauben, dass das schwer verletzte Opfer noch leben könnte, werfen sie zweimal eine Betonplatte auf dessen Kopf. Nach mehr als vier Stunden Folter ist Marinus Schöberl tot. Die Täter verscharren den Jugendlichen in einer Jauchegrube. Seine Leiche wird erst im November 2002 entdeckt, weil der Schläger öffentlich mit seiner Tat prahlte.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin klagt die Täter wegen Mordes an und erkennt den rechtsextremen Hintergrund der Tat an. Einer der Rechtsextremen verprügelt kurz nach dem Tod von Marinus Schöberl einen afrikanischen Asylbewerber in Prenzlau und war deswegen bereits zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Ehepaar, das Zeuge der Tat wird, muss sich wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten. Im Oktober 2003 wird der zur Tatzeit 17-jährige zu zwei Jahren Jugendstrafe verurteilt, der Haupttäter nach Jugendstrafrecht zu achteinhalb Jahren Haft. Sein erwachsener Bruder erhält 15 Jahre Freiheitsstrafe wegen versuchten Mordes. Für beide Verurteilten wirken sich ihre Alkoholisierung und ein niedriger Intelligenzquotient strafmildernd aus.
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2007 Todes Tag M. S.
2007 Todes Tag M. S.
14. Juli 2024
Brinjahe, Germany
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#KeinVergessen: Wir Gedenken des 17-Jährigen M. S., der heute vor 15 Jahren von einem ehemaligen NPD-Mitglied in Brinjahe (Schleswig-Holstein) mit einer Eisenstange erschlagen wurde. CN: Gewaltdarstellung
M.S. hatte früher Kontakt zu einer rechtsextremen Clique, aus der auch der Täter entstammt. Zum Tatzeitpunkt hatte sich das Opfer aber unlängst von der Szene distanziert und gelöst. Bereits vor der tödlichen Attacke wird der 17-Jährige in der Nacht zum 14. Juli vom 23-Jährigen Täter, seines Zeichens Bundeswehrsoldat, auf einer Feier mehrfach geschlagen. Nachdem die Clique um den Täter zu einem Waldfest weiterzieht,spricht M.S. zwei Polizisten an, die Anzeige gegen Unbekannt aufnehmen. Doch die Gruppe um den Täter trifft auf dem Heimweg erneut auf das Opfer und das wird ihm zum Verhängnis. Denn als die Clique bei M.S. ein Polizei-Merkblatt zum Thema Opferschutz in seiner Hosentasche findet wird er als „Spitzel“ beschimpft und drangsaliert. Der Haupttäter fordert M.S. auf, das Infoblatt laut vorzulesen und schlägt ihm dann mindestens sechs Mal mit der Eisenstange auf den Kopf. Nach der Tat verbrennt der Täter das Merkblatt und geht mit Freunden in einem Fast-Food-Restaurant essen. Das Landgericht Kiel verurteilt im Februar 2008 den Angeklagten Garvin K. wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren und sechs Monaten. Das Opfer ist bis heute nicht offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. Damit zeigt der Mord an M.S. beispielhaft ein weiteres eklatantes Defizit der PMK-rechts Statistik der Bundesregierung. Da Täter und Opfer (der sich zum Tatzeitpunkt bereits von der rechten Szene distanziert hatte) aus dem rechtsextremen Milieu kamen, schließen sie eine politisch motivierte Tat aus. Aus dem Erfassungssystem fallen nach wie vor all jene Tötungsdelikte, bei denen für die Behörden keine „spezifisch“ rechte „Opferkategorie” erkennbar ist. Zumal der ideologische Kontext der Täter nicht ignoriert werden darf: Denn gerade durch ein rechtsextremes Weltbild wird die Hemmschwelle zur exzessiven Gewalt an Menschen massiv gesenkt.
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2011 Attentat in Utøya
2011 Attentat in Utøya
22. Juli 2024
Utøya, Hole Municipality, Norway
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#KeinVergessen Wir gedenken der 77 Menschen, die am 22. Juli 2011 in #Oslo und auf #Utøya von einem Rechtsterroristen ermordet wurden. Unter den Ermordeten waren viele Jugendliche, die an einem Zeltlager der sozialdemokratischen Arbeiterpartei teilnahmen. Die Opfer wurden ermordet, weil sie Sozialdemokrat:innen waren.
Die Tat beginnt mit der Detonation einer Autobombe im Osloer Regierungsviertel, bei der acht Menschen sterben. Der Täter begibt sich kurz darauf auf die Insel Utoya, auf der das Sommerlager stattfindet. Dort eröffnet der Rechtsterrorist das Feuer und ermordet 69 Menschen. Nach der Tat veröffentlicht der Täter ein „Manifest” in dem er sich auf die rechtsextreme Verschwörungserzählung vom „Großen Austausch" bezieht. Der Text ist gespickt mit den Feindbildern von Rechtsaußen: „Islamisierung“, „kultureller Marxismus“, „Multikulti“, „political correctness“. Feindbilder, die seitdem nicht nur bei Rechtsterroristen, sondern auch im öffentlichen Diskurs spruchreifer geworden sind. Für den Täter steht fest, hinter all dem drohenden Übel stehen “die Linken”, die daran arbeiten “das Volk”, “die Kultur”, “die Nation” und “die Rasse” aktiv von innen zu zerstören. Die Opfer waren, wie auch im Fall des fünf Jahre späteren Anschlags im Olympia Einkaufszentrum in München, nicht zufällig ausgewählt.
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2016 Attentat Olympia-Einkaufszentrum
2016 Attentat Olympia-Einkaufszentrum
22. Juli 2024
Olympia-Einkaufszentrum, Hanauer Str. 68, 80993 München, Germany
https://www.instagram.com/p/CgTb_bYt6Db/?utm_source=ig_web_copy_link
#KeinVergessen Wir gedenken der neun Menschen, die am 22. Juli 2016 im Olympia-Einkaufszentrum aus rechtsextremem Hass sterben mussten. Sie waren Opfer, die der Täter bewusst, aus rassistischen Motiven, auswählte. Die meisten von ihnen waren Jugendliche und junge Erwachsene.
Selçuk Kılıç (15 Jahre) Sabina Sulaj (14 Jahre) Armela Segashi (14 Jahre) Giuliano Josef Kollmann (19 Jahre) Can Leyla (14 Jahre) Dijamant Zabërgja (20 Jahre) Sevda Dağ (45 Jahre) Hüseyin Dayıcık (17 Jahre) Janos Roberto Rafael (15 Jahre)
Das Tatmotiv des Attentäters vom 22. Juli 2016 lautete Rechtsextremismus und Rassismus. Dieser Tatbestand wurde erst über drei Jahre später anerkannt. Die Behörden stuften die Tat zuerst offiziell als Amoklauf aufgrund persönlicher psychischer Probleme des Täters und nicht als rechtsextremen Anschlag ein. Es brauchte enormen Druck und öffentliche Aufmerksamkeit von Betroffenen, Hinterbliebenen, Zivilgesellschaft, bis der Fall noch einmal untersucht und bewertet wurde. Rechtsextremismus macht auch vor der postmigrantischen Gesellschaft keinen Halt, wie es beim Täter vom #OEZ München der Fall war und muss überall präventiv behandelt und bekämpft werden. Dazu ist es wichtig, das rechtextreme Weltbild des Täters zu verstehen: Es bestehen einschlägige Parallelen und überschneidende Motive zwischen seiner Tat und denen des Attentäters von Oslo und Utøya.
Das Gutachten unseres Kollegen Matthias Quent, das die Tat als Hassverbrechen einordnet und zur staatlichen Anerkennung als solche geführt hat, findet ihr unter dem Link in der Bio.
Lasst uns dafür sorgen, dass die Betroffenen nicht vergessen werden. Lasst uns dafür sorgen, dass rechtsextremer Terror als solcher verurteilt und aus unserer Gesellschaft verbannt wird!
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2000 Düsseldorf-Wehrhahn Sprengstoffanschlag
2000 Düsseldorf-Wehrhahn Sprengstoffanschlag
27. Juli 2024
Am 27. Juli 2000 explodierte an einer Fußgängerbrücke am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn eine mit TNT gefüllte Rohrbombe, als sich dort eine Gruppe teils jüdischer Sprachschüler aus Russland, der Ukraine und Aserbaidschan aufhielt. Zehn von ihnen wurden teils lebensgefährlich verletzt, eine schwangere Frau verlor ihr Kind. Am 14.01.2021 entschied der Bundesgerichtshof, dass der Freispruch im Prozess um den Wehrhahn-Anschlag Bestand hat. https://nrw.nsu-watch.info/wehrhahn-anschlag-nicht-ausermittelt/
https://www.instagram.com/p/CggUERAoMHv/?utm_source=ig_web_copy_link
Keine Aufklärung, nur mehr Fragen: Heute vor 22 Jahren explodierte am Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn eine mit TNT gefüllte Rohrbombe. Dabei wurden zehn Menschen, die einen Sprachkurs einer nahegelegenen Schule besuchten, zum Teil lebensgefährlich verletzt. Bei dem wahrscheinlich gezielt gegen die vornehmlich aus der ehemaligen UdSSR stammenden Migrant*innen verübten Anschlag wurde ein ungeborenes Kind mit in den Tod gerissen.
Auch in diesem Jahr soll mit einer Gedenkveranstaltung am S-Bahnhof Wehrhahn, in der Ackerstraße, an die Opfer erinnert werden, los geht’s um 15:00 Uhr. In diesem Jahr rufen die Organisator*innen dazu auf Lavendelsträuße und -pflanzen in Gedenken der Opfer rassistischer und antisemitischer Gewalt mitzubringen.
Da sechs der UdSSR-stämmigen Opfer jüdisch waren, war schnell von einem rassistischen und antisemitischen Motiv auszugehen – Täter wurden jedoch nie ermittelt. Die Tätersuche lief ins Leere, Ermittlungen wurden ergebnislos abgebrochen. Nach vielen Jahren wurden die Spuren wieder aufgenommen, ein früherer Neonazi ist allerdings trotz erdrückender Indizien seit Januar 2021 rechtskräftig freigesprochen. Die Rolle von Behörden und eines V-Manns bei der Tat und den Ermittlungen wurde bis heute nicht aufgearbeitet.
So kam 2017 heraus, dass ein V-Mann des NRW-Verfassungsschutzes engen Kontakt zum mutmaßlichen Bombenattentäter von Düsseldorf unterhielt. Dennoch ließ der Dienst die Polizei über seine Quelle jahrelang im Unklaren. Wie so oft nach rassistisch und antisemitisch motiviertem Terror in Deutschland, gibt es bis heute keine Aufklärung und keine Gewissheit. Es bleiben mehr Fragen als Antworten.
Erst seit 2020 erinnert die Stadt Düsseldorf mit einer Gedenktafel am Eingang Ackerstraße an die “Opfer rassistischer Gewalt am Wehrhahn”. Die Inschrift der Gedenktafel wurde in Zusammenarbeit mit dem “Arbeitskreis Orte der Erinnerung”, dem Erinnerungsort Alter Schlachthof Düsseldorf und in Rücksprache mit der jüdischen Gemeinde Düsseldorf entwickelt.
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Welttag gegen Menschenhandel
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