Kein Veedel für Rassismus

Ganz Köln gegen Rassismus

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Aktion „Brauner Sack“

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Hol dir den „Braunen Sack“ oder alternativ eine Tüte. Stell dich neben den Stand der AfD und fordere die Passanten*Innen auf, den rassistischen Müll direkt bei dir zu entsorgen. Am besten du machst diese Aktion mit 3-4 Freunden*innen/Bekannten. Mache ein Foto von von der Aktion und sende es an: kontakt@kvfr.de

11. Januar 2025
AfD, Antifa, Bühne, Köln, No Nazis, Veedel

AfD WATCH Köln

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Bitte beschreibt möglichst genau den Standort, wo AfD auftaucht. Die Kommunikationskanäle stehen auf der folgenden Kachel.

17. Januar 2025
AfD, Antifa, Front, No Nazis

Die „Kein Veedel für Rassismus“-Fahnenaktion geht weiter

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Die Aktion „11.000 Fahnen für Köln“ entstammt einem Arbeitskreis von Kein Veedel für Rassismus. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die Kölner:innen die Fahnen mit der wichtigen Botschaft KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS vor der Kommunalwahl 2020 und vor der Bundestagswahl 2021 in ganz Köln sichtbar gemacht haben.  Unsere Idee war vor der Kommunalwahl 2020 rund 11.000 Fahnen drucken zu lassen und zu verteilen. Am Ende waren es viel mehr. Das ist euch zu verdanken! Leider sind extrem Rechte und Faschist:innen weiterhin und es ist immer noch wichtig Flagge/Fahne zu zeigen. Die Bedrohungen durch Rechtsextremismus, Hassmorde, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und genereller Diskriminierung von Minderheiten quer durch unsere Republik, haben gezeigt, schweigen können wir nicht mehr, wir müssen ein Zeichen setzen.  Mit dieser Aktion kannst Du auch 2025 sichtbar mit deiner Fahne ein Zeichen gegen Rassismus setzten!  Erwähnen möchten wir wie die Kölner AfD auf die Fahnen-Aktion reagiert hat. Neben mehreren Äußerungen gegen die Fahnen-Aktion hat die Kölner AfD ein halbes Jahr nach der Kommunalwahl 2020 (!) am 21.03.2021 noch einmal versucht (Aktenzeichen: AN/0541/2021) gegen die Fahnenaktion vorzugehen. Wegen „des politischen Neutralitätsgebotes“ sollten die Fahnen an städtischen Schulen entfernt werden und die Schulleiter:innen sollten an einer Weiterbildungsmaßnahme zu „politischer Neutralität an...

13. Januar 2025
Allgemein, Europa, Front, Kein Veedel Für Rassismus, Köln

30 Jahre Brandanschlag in Solingen

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Kampfsporttraining der Täter mit Unterstützung des Verfassungsschutzes Markus Beisicht und die rechtsextremen Kampfsportler von Hak Pao.

26. Mai 2023
Allgemein, Front

Infotreff in Nippes

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Wir laden alle laden alle interessierten Menschen aus Nippes und Umgebung herzlich zu unserem Kennenlernabend ein!

23. Januar 2023
Allgemein, Antifa, Front, Kein Veedel Für Rassismus, Nord, Stadt Köln

Nazi in Köln – Nicht mit uns!

von Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Wir rufen am 4.12.2022 zum Protest gegen Nazis ins Köln auf und stellen uns ihnen entgegen.

23. November 2022
Antifa, Front, Innenstadt, Köln

Wichtige Termine

Mai 2025

Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So.
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  • Tag der Pressefreiheit

    Tag der Pressefreiheit

    3. Mai 2025

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  • 1994 Todestag Eberhart Tennstedt

    1994 Todestag Eberhart Tennstedt

    5. Mai 2025
    Quedlinburg, 06 Quedlinburg, Germany

    https://www.instagram.com/p/C6k3ZhBB-bT/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==

    Wir gedenken des 43-jährigen Eberhart Tennstedt, der heute vor 30 Jahren, am 5. Mai 1994, bei einem Überfall auf Wohnungslose in Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) in den Tod getrieben wurde.

    In der Tatnacht saß Eberhart Tennstedt, wie häufig, gemeinsam mit einem Bekannten auf einer Parkbank in der Nähe eines Kiosks. Der Besitzer des Kiosks war der Meinung, dass die beiden Wohnungslosen seinen Betrieb stören würden und suchte an diesem Abend die drei späteren Täter auf, die sich in der rechtsextremen Szene bewegten. Er fragte sie, ob sie ihm für ein paar Dosen Bier helfen würden, „die Penner zu vertreiben“.

    Daraufhin überfielen die drei Männer im Alter zwischen 20 und 22 Jahren Eberhart Tennstedt und seinen Freund. Sie schlugen auf ihre Opfer ein und trieben sie mit einer Gaspistole in einen Fluss. Sie schossen mehrfach über die Köpfe der beiden Männer hinweg und hinderten sie so daran, das Wasser wieder zu verlassen. Eberhart Tennstedts Freund konnte sich retten, indem er sich an Ästen festhielt. Tennstedt selbst ertrank in dem Fluss. Feuerwehrleute fanden seine Leiche am nächsten Morgen.

    Noch in der Tatnacht informierten zwei Zeug*innen die Polizei, weil sie gesehen hatten, wie die drei Männer auf die Wohnungslosen losgingen. Die Täter zeigten wenig Reue. „Penner“ würden nicht ins Stadtbild passen, gaben sie als Tatmotiv an. Im Dezember 1994 wurde der Haupttäter, der die Schüsse abgefeuert hatte, wegen „Aussetzung einer hilflosen Person“ und Körperverletzung mit Todesfolge zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt. Der Kioskbesitzer sowie die beiden Mittäter wurden zu Bewährungsstrafen zwischen neun Monaten und einem Jahr verurteilt. Der Richter betonte, dass die Feindschaft gegenüber Wohnungslosen zur Tat geführt hat, bei der es sich um eine „Machtdemonstration gegenüber Schwächeren“ gehandelt habe.

    Bis heute ist Eberhart Tennstedt nicht von staatlicher Seite als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt.

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  • Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

    Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

    5. Mai 2025

    https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/gesetz-zur-gleichstellung-behinderter-menschen.html

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  • Hebammentag

    Hebammentag

    5. Mai 2025

    https://www.hebammenverband.de/startseite/

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  • Tag der genitalen Selbstbestimmung

    Tag der genitalen Selbstbestimmung

    7. Mai 2025

    https://www.instagram.com/p/C6qgEJHsEef/?igsh=ZTVjNGNtdW03cGly

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  • 1945 Ende 2. Weltkrieg

    1945 Ende 2. Weltkrieg

    8. Mai 2025
    Berlin, Deutschland

    08.05.1945: Als die Waffen endlich schwiegen, waren mehr als 60 Millionen Menschen tot.

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  • 1997 Todestag Augustin Blotzki

    1997 Todestag Augustin Blotzki

    9. Mai 2025
    Königs Wusterhausen, Germany

    https://www.instagram.com/p/CdVSZxCKERA/?utm_source=ig_web_copy_link

    Wir gedenken Augustin Blotzki, der am 8. Mai 1997 im brandenburgischen Königs Wusterhausen von einer Gruppe junger Rechtsextremer zu Tode geprügelt wurde.

    CN: Gewalt und Rassismus

    In den frühen Morgenstunden beschließen die Täter:innen ihrem Nachbarn „Stress“ zu machen. Sie steigen über den Balkon in die Wohnung des 59-Jährigen, schlagen auf ihn ein und verwüsten seine Wohnung. Kurze Zeit lassen sie von ihrem Opfer ab, kehren jedoch eine Stunde später zurück. Die Täter bedrohen Augustin Blotzki und halten ihm vor, sein Name klinge „ausländisch“. Sie beschimpfen ihn als „Bulgarensau“ und „Ausländerschwein“. Es folgen unzählige Fußtritte, Stuhlbein- und Faustschläge. Als er nur noch schwach atmet, wird eine Vase auf seinem Kopf zerschlagen. Obwohl viele Bewohner:innen des Hauses an diesem Feiertagsmorgen (es ist Christi Himmelfahrt) in ihren Wohnungen sind, stören sie sich nicht an dem lauten Lärm, der aus Blotzkis Wohnung dringt. Erst eine Woche später wird seine Leiche gefunden.

    Das Landgericht Potsdam verurteilt einen 24-Jährigen zu 14 Jahren Haft, zwei 16- und 19-Jährige zu achteinhalb Jahren Jugendstrafe. Eine zur Tatzeit 15-Jährige wird zu vier Jahren, ein weiterer 16-Jähriger zu sechseinhalb Jahren verurteilt, beide wegen Körperverletzung mit Todesfolge. In der mündlichen Urteilsbegründung sprach der Richter von einer Mischung aus „plakativem rechtem Gedankengut, Frustration und Ausländerhass“.

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  • 1991 Todestag Torsten Lamprecht

    1991 Todestag Torsten Lamprecht

    11. Mai 2025
    Magdeburg, Germany

    https://www.instagram.com/p/CdaTpbjIq_k/?utm_source=ig_web_copy_link

    Wir gedenken Torsten Lamprecht, der heute vor 30 Jahren seinen schweren Verletzungen in Folge eines Überfalls von rechtsextremen Skinheads auf das Magdeburger Lokal „Elbterrassen“ erlag.

    Am Abend des neunten Mai kommt es zum gezielten Angriff von etwa 60 rechtsextreme Skinheads auf eine Geburtstagsparty in der Magdeburger Gartenwirtschaft „Elbterrassen“, einem in der lokalen Punkszene beliebten Treffpunkt. Schon in den Tagen zuvor hatte es Gerüchte über einen geplanten Neonazi-Überfall gegeben. Bewaffnet mit Zaunlatten und Baseballschlägern schlagen die Täter auf ca. 30 Gäst:innen der Party ein. Begleitet wird der Übergriff von lauten "Heil Hitler"- und "Sieg Heil"-Rufen. Der Tathergang ist im Detail nur schwer zu rekonstruieren. In Folge der Schläge und Tritte erlitt der damals 23-jährige Punk Torsten Lamprecht – genannt Lampe –, wie auch fünf weitere Personen zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. Lamprecht erliegt zwei Tage später seinen Verletzungen.

    Wer ihn erschlagen hat, kann nie zweifelsfrei ermittelt werden. Vier Prozesse werden gegen insgesamt 18 Mittäter angestrengt. Einer der Haupttäter, ein 24 Jahre alter Mann aus Wolfsburg, wird im Februar 1995 in einem erneuten Prozess vom Magdeburger Landgericht zu vier Jahren Haft verurteilt, wegen Landfriedensbruchs in besonders schwerem Fall in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Vom Vorwurf des versuchten Totschlags wurde er jedoch freigesprochen.

    Das Bündnis gegen Rechts Magdeburg erinnert regelmäßig mit Veranstaltungen an den Überfall auf die “Elbterrassen” und den Tod Torsten Lamprechts. 2013 wurde die am ehemaligen Tatort gelegene Straße in „Torsten-Lamprecht-Weg“ umbenannt.

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  • 1994 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

    1994 Magdeburg (Sachsen-Anhalt)

    12. Mai 2025

        
    12.05.1994:  Unter den Augen der Polizei und zahlreicher Schaulustiger jagten bewaffnete Nazis und Hooligans gezielt eine Gruppe Migrant*innen durch die Innenstadt. Dabei wurden sechs Afrikaner und Türken verletzt. Ein Opfer der Übergriffe, der 30-jährige Algerier Farid Boukhit, starb im September 1994.

    https://www.endstation-rechts.de/news/20-jahre-himmelfahrtskrawalle-in-magdeburg-ein-historischer-rueckblick.html

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  • Tag der Pflege

    Tag der Pflege

    12. Mai 2025

    https://www.dbfk.de/de/index.php

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  • 2002 Todestag Klaus Dieter Lehmann

    2002 Todestag Klaus Dieter Lehmann

    14. Mai 2025
    Neubrandenburg, Germany

    https://www.instagram.com/p/CdkV-ZaKNXj/?utm_source=ig_web_copy_link

    #KeinVergessen: Wir Gedenken des 19-jährigen Klaus Dieter Lehmann, der heute vor 20 Jahren in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) von zwei Neonazis gequält und ermordet wurde. Lehmann starb an den Folgen gezielter Stiefeltritte ins Gesicht.

    Die rechtsextremen 17- und 19-jährigen Täter hatten Klaus Dieter Lehmann zuvor in der betreuten Wohngemeinschaft für behinderte Menschen, in der er lebte, aufgesucht. „Es sah so aus, als wäre mit dem Kopf Fußball gespielt worden“, sagte die Staatsanwaltschaft. Eine Betreuerin, die in der WG arbeitete, beschreibt Klaus Dieter Lehmann, der in Neubrandenburg in einer Tischlerei arbeitete, als einen, „der das Leben liebte“. Er galt als "offen". Diese „wehrlose Offenheit“ sei ihm, so glaubt sie, an diesem Tag zum Verhängnis geworden.

    Die beiden Neonazis hatten bereits in Klaus Dieter Lehmanns Zimmer ihre Gesinnung gezeigt, als sie Poster von Hip-Hop-Stars von den Wänden rissen und diese mit dem “N-Wort” beschimpften. Anschließend folgte Klaus Dieter Lehmann den beiden Neonazis in Richtung eines Badesees. Die beiden rechtsextremen Täter hielten hinter einer Baracke, wo sie auf das Opfer einschlugen. Als Klaus Dieter Lehmann bereits am Boden lag, traten sie mit ihren schweren Stiefeln auf sein Gesicht ein. Klaus Dieter Lehmann verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

    Das Landgericht verurteilte einen der Täter wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren und neun Monaten Jugendstrafe. Der zweite Neonazi, erhielt wegen gefährlicher Körperverletzung dreieinhalb Jahre Haft. Der Aussage einer Sozialarbeiterin nach, hatten die Täter sich behindertenfeindlich und rassistisch geäußert. Trotzdem erkannte das Gericht als Tatmotiv nicht Hass auf Behinderte an, sondern werteten den Streit als Anlass für die tödlichen Tritte. Die Opferberatungsstelle @lobbimv kritisiert diese entpolitisierende Einordnung der Tat. Da Klaus Dieter Lehmann vom Staat bis heute nicht als Opfer rechter Gewalt anerkannt wird, können seine Eltern keinen Anspruch auf Entschädigungszahlungen geltend machen.

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  • 2022 Attentat Buffalo (USA)

    2022 Attentat Buffalo (USA)

    14. Mai 2025
    Buffalo, NY, USA

    https://www.instagram.com/p/CdnNaxaK0aq/?utm_source=ig_web_copy_link

    Celestine Chaney (65)
    Geraldine Chapman Talley (62)
    Roberta A. Drury (32)
    Andre Mackneil (53)
    Katherine 'Kat' Massey (72)
    Margus D. Morrison (52)
    Heyward Patterson (67)
    Aaron Salter Jr. (55)
    Ruth Whitfield (86)
    Pearl Young (77)

    Wir gedenken der zehn Menschen, die gestern, am 14. Mai 2022 in Buffalo (USA) von einem rassistischen Attentäter getötet wurden.

    In einem Supermarkt in der Nähe von New York erschoss ein 18-Jähriger gezielt Schwarze Menschen. Sein Motiv war klar rassistisch. Präsident Joe Biden bezeichnete das rassistische Attentat als „hate that remains a stain on the soul of America.”

    Rassismus tötet.

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  • Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie

    Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie

    17. Mai 2025

    https://regenbogenstiftungen.org/

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  • Europäischer Tag der Meere

    Europäischer Tag der Meere

    20. Mai 2025

    https://www.oceancare.org/

    https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/wenn-wir-die-meere-retten-retten-wir-die-welt

    Meeresschutz - Was kann ich tun? - NABU

    https://www.4ocean.com/

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  • Welttag für kulturelle Entwicklung

    Welttag für kulturelle Entwicklung

    21. Mai 2025

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  • 2002 Todestag Kajrat Batesov

    2002 Todestag Kajrat Batesov

    23. Mai 2025
    Wittstock, Germany

    https://www.instagram.com/p/Cd5KSLENee4/?utm_source=ig_web_copy_link

    #KeinVergessen Wir gedenken Kajrat Batesov, der heute vor 20 Jahren an den Folgen eines rassistischen Angriffs im Brandenburgischen Wittstock verstarb.

    In den frühen Morgenstunden des 4. Mai 2002 werden die beiden Freunde Kajrat Batesov (24) und Maxim K. (21) in Wittstock von jungen Männern nach einer Techno-Veranstaltung verprügelt. Bereits auf der Party bemerken sie, dass sie als Russlanddeutsche „erkannt“ wurden und offenbar „nicht erwünscht“ waren. Im Verlauf der Prügelattacke wird Kajrat Batesov ein 17 Kilogramm schwerer Feldstein auf die Brust geworfen. Der junge Mann wird so schwer verletzt, dass er am 23. Mai 2002 im Krankenhaus Pritzwalk stirbt.

    Im Prozess stoßen die Richter auf einer „Mauer des Schweigens“. Obwohl Dutzende der Tat zugesehen haben müssen, fand sich niemand, der den Steinwurf bezeugen wollte. Denn die Rechtsanwältin, die Kajrat B.s Mutter vor Gericht vertrat, wies darauf hin, dass mindestens zwanzig junge Männer und Frauen zusahen, als die beiden Russlanddeutschen attackiert wurden. Das Gericht zeigte sich am Ende davon überzeugt, dass „die Tat auch darauf beruhte, dass es sich bei den Geschädigten um Fremde handelte“. Zudem sprach die Richterin in ihrem Urteil von einer „diffusen Fremdenfeindlichkeit“ der Täter. Der Haupttäter wird zu zehn Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt, die vier Mitangeklagten erhalten Strafen zwischen sieben Jahren und einem Jahr auf Bewährung. Mit Hilfe von „Opferperspektive“ traten Raissa Batesova, die Mutter des Toten, und das überlebende Opfer Maxim K. als Nebenkläger im Prozess auf.

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  • Tag des Grundgesetzes

    Tag des Grundgesetzes

    23. Mai 2025
    Deutschland

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  • Beginn der Woche der Solidarität mit den Völkern der Gebiete ohne Selbstregierung

    Beginn der Woche der Solidarität mit den Völkern der Gebiete ohne Selbstregierung

    25. Mai 2025

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  • Todestag Gorge Floyd

    Todestag Gorge Floyd

    25. Mai 2025

     

    Die Tötung von George Floyd ereignete sich am 25. Mai 2020 in Minneapolis im US-BundesstaatMinnesota, als der 46-jährige Afroamerikaner George Perry Floyd durch einegewaltsame Festnahme ums Leben kam. 

     Ein Video des Vorfalls sorgte weltweit fürAufsehen. 

    Die vier an dem Einsatz beteiligten Polizeibeamten wurden nachBekanntwerden des Videos entlassen und wegen des Verdachts auf ein Tötungsdeliktinhaftiert.

     

    Weitere Infos:

    https://www.bpb.de/apuz/antirassismus-2020/316766/rassismus-und-polizei-zum-stand-der-forschung

     

    https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/was-wir-gegen-rassismus-tun-koennen-58741/

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  • 1993 Solingen (NRW)

    1993 Solingen (NRW)

    29. Mai 2025

       29.05.1993: Vier junge rechtsradikale Männer verübten einen Brandanschlag auf das Wohnhaus der Familie Genç an der Unteren Wernerstraße, bei dem zwei junge Frauen und drei Mädchen ums Leben kamen. 14 weitere Familienmitglieder erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. 
    https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/161980/brandanschlag-in-solingen

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