Widerspruch gegen die AfD
Mit euch zusammen wollen wir verhindern, dass die AfD NRW in den Landtag einzieht. Dafür stellen wir für euch Material zur Verfügung.
Mit euch zusammen wollen wir verhindern, dass die AfD NRW in den Landtag einzieht. Dafür stellen wir für euch Material zur Verfügung.
Seit einigen Wochen ziehen auch in Köln Kritiker*innen der Corona-Maßnahmen auf sogenannten „Montagsspaziergängen“ durch die Innenstadt. Was ihnen allen klar sein muss:
Dieser an sich demokratisch legitime Protest für eine freie Impfentscheidung und gegen die Corona-Schutzverordnung wird von rechtsextremen Gruppen, die alles andere als demokratische Entscheidungen verfolgen, mitgetragen.
Anlässlich des geplanten Landesparteitags der AfD in der Kölner Messe ruft Köln gegen Rechts am kommenden Samstag, 16. Oktober um 13 Uhr zu einer Kundgebung am Alten Messeturm (Kennedy-Ufer) auf, vor der Tafel, die an die Vergangenheit der Messe als Außenlager des KZ Buchenwalds erinnert.
Wir haben aktuelle „Argumente gegen die AfD zusammengestellt., bezogen auf die Bundestagswahl 2021. Das Bündnis „Kein Veedel für Rassismus“ steht für eine Gesellschaft der Vielen. Wir wollen keine Hetze gegen Minderheiten und Andersdenkende. Darum: Keine Stimme der AfD!
So richtig in die Hose gingen heute drei rechte Veranstaltungen in Köln. Am Vormittag versuchte sich die AfD mit einem Stand in Rodenkirchen. Zu ihrem Ärger waren allerdings 10 Minuten nach dem Aufbau Aktivist*innen von Kein Veedel für Rassismus vor Ort und umringten den Stand. Damit war es mit der Öffentlichkeitswirksamkeit vorbei, was auch der sichtlich genervte AfD-Oberbürgermeister-Kandidat Christer Cremer nicht mehr ändern konnte.
Die Porzer Ortsgruppe von Kein Veedel für Rassismus protestiert am Sonntag, 30.08. um 11 Uhr vor dem Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 (die Rheinpromenade) 2014 wurde Henk van Benthem mit den Stimmen von CDU, FDP, AfD und „Pro-Köln“ zum Porzer Bezirksbürgermeister gewählt. Mit denselben Stimmen wurde Elvira Bastian stellvertretende Bezirksbürgermeisterin. Trotz aller Proteste blieben die Beiden im Amt. Damit wurde eine „rote Linie“ überschritten. Im Dezember 2019 schoss der CDU-Bezirksvertreter Hajo Bähner auf den 20-Jährigen Krys, den er zuvor rassistisch beleidigt hatte.
Über 100 Aktivistinnen von Kein Veedel für Rassismus radelten gestern aus verschiedenen Stadtteilen nach Porz, um dort unmissverständlich klar zu machen, dass der rassistische Wahlkampf der AfD weder in Porz noch in anderen Stadtteilen unwidersprochen bleiben wird. Einen Dank an Alle, die quer durch Köln und Umgebung das „Wahlkampfkommando“ begleiteten und zur Bruchlandung brachten und den AnwohnerInnen die klar ihren Unmut über die AfD äußerten.
Übersetzung in Farsi.
Am 15. August 2020 ruft „Kein Veedel zur Rassismus“ alle zur Teilnahme an den Fahrrad-Demos, beginnend im Veedel, und zur Teilnahme an der Kundgebung in Porz auf. Dies ist unser Auftakt für einen antirassistischen Straßenwahlkampf in Köln.
Unser Ziel ist, dass die AfD nicht in den Rat der Stadt Köln einzieht und möglichst in keine Bezirksvertretung. Wir sagen: Keine Stimme für die AfD
Wir erinnern uns kurz zurück. Am 29.12.2019 standen „Wutbürger*innen“, die „Bruderschaft Deutschland“ und weitere gewaltbereite vor dem Vierscheibenhaus des WDR. Nur wenige Antifaschisten*innen waren vor Ort. Der Rechte Mob ging auf Gegendemonstranten los. Am 4. 01.2020 wollten dann erneut Hools, „Wutbürger“ und Kölner AfD gegen den öffentlich Rechtlichen Sender WDR protestieren. Aber jetzt war schluss mit dem Rechten Spuck: Über 2000 Demonstranten*innen waren gekommen und beteiligten sich an den Protesten gegen mehrere Nazikundgebungen vor dem WDR und am Dom. Gleich vier verschiedene Kundgebungen und Aktionen hatten extrem rechte Gruppierungen anlässlich des WDR-Hühnerstall-Videos für Samstag in der Kölner Innenstadt angekündigt. Über 2000 Gegendemonstranten*innen sorgten dafür, dass diese zum Flop wurden, oder gar nicht stattfanden. Der Tag begann mit einem Infostand der AfD. Dieser war ursprünglich für den Wallrafplatz angemeldet, fand dann aber aufgrund von Gegenprotesten isoliert und umringt von Protestierenden vor dem Museum für Angewandte Kunst statt. Beim AfD-Stand war u.a. auch ein Rechter, der am Rande der letzten 1.Mai Demo in Köln „1.Mai judenfrei“ gerufen hatte und deswegen eine Anzeige von der Polizei bekommen hatte. …