AfD, Allgemein, Antifa, Kommunalwahl in Köln

Vor 6 Jahren wurde eine rote Linie überschritten – uns bleiben 2 Wochen, sie wieder neu zu ziehen!

Die Porzer Ortsgruppe von Kein Veedel für Rassismus protestiert am Sonntag, 30.08. um 11 Uhr vor dem Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 (die Rheinpromenade) 2014 wurde Henk van Benthem mit den Stimmen von CDU, FDP, AfD und „Pro-Köln“ zum Porzer Bezirksbürgermeister gewählt. Mit denselben Stimmen wurde Elvira Bastian stellvertretende Bezirksbürgermeisterin.

Trotz aller Proteste blieben die Beiden im Amt. Damit wurde eine „rote Linie“ überschritten. Im Dezember 2019 schoss der CDU-Bezirksvertreter Hajo Bähner auf den 20-Jährigen Krys, den er zuvor rassistisch beleidigt hatte. Lange vor der Tat hatte Bähner auf seiner Facebookseite immer wieder rechtspopulistische Inhalte geteilt. Wir fordern für die Zukunft eine klare Abgrenzung nach Rechtsaußen. Deshalb werden wir vor dem Rathaus eine symbolische rote Linie ziehen.

„Kein Veedel für Rassismus“ fordert für den Stadtbezirk Porz:

• Eine klare Absage an jede Zusammenarbeit mit der AfD durch alle demokratischen Parteien!
• Politische Unterstützung für zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechts, z. B. durch bezirksorientierte Mittel der Bezirksvertretung!
• Keine Stimme für Parteien, die die Zusammenarbeit mit der AfD nicht klar und glaubwürdig ausschließen!