Alle Artikel in: Köln

Donnern gegen Rechts

Es ist März und jeden 2. Donnerstag im Monat und das heißt, am 14.03. sind wir wieder laut gegen Rechts. Wir donnern laut und musikalisch auf den Plätzen des Kölner Agnesviertel und machen unüberhörbar deutlich: Wir donnern zusammen gegen Rassismus, jede rechte Politik und immer gegen die AfD! Wir donnern für eine offene, antifaschistische und solidarische Gesellschaft! Bringt eure Trommeln, Kochdeckel und -töpfe, Kuhglocken und Rasseln oder auch andere Musikinstrumente und seid mit uns laut! Start: 19 Uhr Ebertplatz! #donnerngegenrechts #wirbleibenlaut #aufdieplätzefertiglos #donnerwetter #nofd #ganzkölnhasstdieafd Alle weiteren Informationen über folgenden Instagram-Account:

Nie wieder Naziparolen!

Langjähriger Aktivist der extrem rechten Szene ruft zu Großdemo in Köln auf Gegenkundgebung Sonntag 04.09. Köln – Kurt Hackenberg Platz Weitere Gegenkundgebungen:13:00 Uhr Quatermarkt (City of hope Cologne e. V., Klare Kante e. V.)13:30 Uhr Apostelnkirchplatz (Omas gegen Rechts) Kein Veedel für Rassismus Am 04.09. soll es eine Großdemonstration in Köln geben. Maßgeblicher Mitaufrufer für die Kundgebung am Dom mit anschließender Demonstration ist der seit Jahrzehnten in Köln bekannte Kader der extremen Rechten, Markus Beisicht. Das Motto geht knapp an der Strafbarkeit vorbei. Statt „Deutschland erwache“, was ein Sturmlied der SA und eine bekannte Naziparole ist, heißt es im Aufruf stattdessen „Deutschland wach auf“. Die Demo soll sich gegen Corona-Maßnahmen, Preissteigerungen und Waffenlieferungen richten. Als Veranstalterin tritt eine Organisatorin aus dem Russlanddeutschen Spektrum auf, die vor einigen Monaten einen Autokorso mit rund tausend Fahrzeugen organisierte. Markus Beisicht, der mit seiner Vereinigung „Aufbruch Leverkusen“ zu der Demonstrativ aufruft, ist seit Mitte der 80er Jahre in zahlreichen Gruppen und Parteien der extremen Rechten aktiv. 1987 gründete er den Kölner Kreisverband der „Republikaner“ und zog in den Kölner …

Stoppt! Volksverhetzer

Wegen Volksverhetzung verurteilter Rechtsextremist am Samstag am Kölner Bahnhofsvorplatz – Gegenprotest ab 12h Von 12-17h hat am kommenden Samstag den 13.08. der Rechtsextremist Michael Stürzenberger und seine rassistische „Bürgerbewegung Pax Europa“ eine Kundgebung vor dem Kölner Bahnhof angemeldet. Pax Europa macht gerade eine Kundgebungstour quer durch Deutschland. Dabei werden stundenlang Hetzreden gehalten und Ressentiments und Hass gegen Muslime/innen geschürt. Stürzenberger der vor fast 20 Jahren Pressesprecher der Münchner CSU war, trat später als Redner bei PEGIDA-Aufmärschen auf. Stürzenberger wurde schon mehrmals u.a. auch wegen Volksverhetzung verurteilt. Wie eine solche Dauerkundgebung von Pax Europa aussieht, hat AfD-Watch aus Bremen beschreiben. Dort fand am letzten Wochenende eine Kundgebung von Pax Europa statt. In Bremen kam es nur zu kleineren Gegenprotesten.Hier der ausführliche Bericht: https://afdwatchbremen.com/diehassprediger/ Zu der Kundgebung in Köln haben Einzelpersonen Gegenprotest unter dem Motto „Islamophobie hat keine Platz in Köln“ angemeldet. Dieser findet ab 12h auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz statt.

Kein Schulterschluss mit Nazis – für eine sozial gerechte Gesundheitspolitik

Seit einigen Wochen ziehen auch in Köln Kritiker*innen der Corona-Maßnahmen auf sogenannten „Montagsspaziergängen“ durch die Innenstadt. Was ihnen allen klar sein muss:
Dieser an sich demokratisch legitime Protest für eine freie Impfentscheidung und gegen die Corona-Schutzverordnung wird von rechtsextremen Gruppen, die alles andere als demokratische Entscheidungen verfolgen, mitgetragen.

Versammlungsgesetz NRW stoppen

Wir dokumentieren den Aufruf des „Bündnis Versammlungsgesetz NRW stoppen! – Grundrechte erhalten! Den Angriff auf die Versammlungsfreiheit abwehren!

„Kein Veedel für Rassismus“ unterstützt den Aufruf und die Aktivitäten gegen das neue Versammlungsgesetz: Während der pandemiebedingten Einschränkungen plant die schwarz-gelbe Landesregierung einen erheblichen Angriff auf unsere Versammlungsfreiheit. Bereits 2018 hat sie ihre „Sicherheitsagenda“ mit dem rigide in Grundrechte eingreifenden Polizeigesetz verabschiedet. Mit einem Landesversammlungs-gesetz für Nordrhein-Westfalen will sie die bisher geltenden Regelungen des Bundesversammlungsgesetzes ersetzen und dabei massiv in unsere Freiheiten eingreifen.