Pro Köln/Pro NRW

Entstehung und Entwicklung
Die Bürgerbewegung “Pro Köln”

Die Bürgerbewegung “Pro Köln”  wurde im Jahr 1996 gegründet. Ihre  Entstehung und ihre Entwicklung sind eng verknüpft mit einer Organisation, die in der neofaschistischen  Szene Kölns jahrelang eine führende Stellung innehatte: mit der  DEUTSCHEN LIGA FÜR VOLK UND HEIMAT  (DLVH). Ihr entstammen mehrere  heutige Spitzenfunktionäre von “Pro Köln”. Wer “Pro Köln” richtig einschätzen  möchte, sollte daher wissen, welches Milieu in der DLVH vertreten war. Weiterlesen HIER

Themen einer „Bürgerbewegung“

Das inhaltliche Vorgehen der Bürgerbewegung “Pro Köln” wird von einer doppelten Herangehensweise geprägt: Zum einen versucht sie, allgemein diskutierte Themen – etwa die Gewaltkriminalität in manchen Vororten – mit dem Thema Einwanderung zu verbinden. Zum anderen führt sie damit extrem rechte Positionen in gesamtgesellschaftliche Debatten ein. Weiterlesen HIER

Strategie der „Bürgerbewegung Pro Köln“

“Regel Nummer eins: Wer Politik machen will, darf sich auf keinen Fall auffallend kleiden” – dies erklärte Manfred Rouhs, einer der strategischen Köpfe der selbsternannten Bürgerbewegung “Pro Köln”, um die Jahreswende 2001/2002 zur Voraussetzung erfolgreicher rechtspopulistischer Politik. Weiterlesen HIER

Antimuslimischer Rassismus

Lange Zeit standen Kampagnen gegen den Islam im Mittelpunkt der Agitation von pro Köln und dem landesweiten Pendant pro NRW. Bei den letzten Kommunalwahlen profitierte die selbsternannte Bürgerbewegung insbesondere von den Konflikten um den Neubau der Moschee in Köln-Ehrenfeld. Slogans wie „Mer losse de Dom in Kölle und die Moschee in Istanbul!“ oder „Der OB gegen die Moschee“ begleiteten die rassistische Hetze gegen die Moschee. Weiterlesen HIER

Haltet den Dieb!

Dieser Ruf ist ein bekannter Trick, um von den eigenen Untaten abzulenken. Just im Jahr 2012 startete die extrem rechte Partei “Pro-Köln” eine Kampagne für die Halbierung der Fraktionszuwendungen für die Kölner Ratsfraktionen – angeblich, um der Verschwendung von Steuergeldern durch die anderen Parteien im Rat Einhalt zu gebieten. Weiterlesen HIER

Rassismus von “Pro-Köln”:
“Es gibt kein Grundrecht auf Asyl.”

Der Rassismus von “Pro-Köln” ist hinter scheinbar unverfänglichen Schlagwörtern versteckt: Wenn öffentlich von “echter und heimatbewusster Opposition”, den “Interessen der einheimischen Bevölkerung” oder dem “Erhalt der traditionellen Kölner Werte und unserer deutschen Leitkultur” die Rede ist, wenn in der einschlägigen Propaganda “für Köln” gleichzeitig “gegen Islamisierung” und “gegen Kriminalität” Vorurteile geschürt werden, wenn die angebliche “mangelnde Integration bestimmter Zuwanderergruppen” beklagt wird, wenn behauptet wird es gäbe “kein Grundrecht auf Asyl”, dann heißt das im Klartext: Rassistische Stimmungsmache. Weiterlesen HIER

Rassismus – Was ist das?
Und was hat das mit “Pro-Köln” zu tun?

Wer im Mai 2014 nicht an den Wahlen zum Stadtrat und zum Europaparlament teilnimmt – oder wer erwägt die Stimme einer rechtspopulistischen Partei (“Pro-Köln”, AfD, …) zu geben, sollte Folgendes bedenken: In einigen Bezirken hat vor allem “Pro-Köln” von geringer Wahlbeteiligung profitiert. Wenn Sie das verhindern wollen, sollten Sie Ihre Stimme abgeben. Weiterlesen HIER