Autor: Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Erste Veedels-Gruppe in Ehrenfeld gegründet

© Redaktion Kein Veedel für Rassismus Mit 30 TeilnehmerInnen fand gestern das erste „Kein Veedel für Rassismus“-Treffen in Ehrenfeld statt. Nach einem Vortrag über die AfD wurden erste Aktionen gegen die AfD in Ehrenfeld bzw. angrenzenden Stadtteilen geplant und Ideen zur „Begleitung“ des Wahlkampfes gesammelt. Unterstützen wird „Kein Veedel“ auch die Proteste gegen den Bundesparteitag der AfD im Maritim. „Kein Veedel Ehrenfeld“ wird ab jetzt regelmäßig tagen. Und weiter geht’s: Weitere Treffen finden in Kürze in der Südstadt, in Nippes und in Mülheim statt. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch auf der „Kein Veedel für Rassismus“-Website an.

Auftakt von „Kein Veedel für Rassismus“ im Kölner Norden

© Redaktion Kein Veedel für Rassismus Am 02.02.2017 ging die Kampagne für den Kölner Norden mit einem gutbesuchten Treffen an den Start. 45 motivierte Leute trafen sich im Büze Altenberger Hof um sich zu vernetzen. Alte und Junge, viele aus Kernnippes, aber auch von Weidenpesch, Bilderstöckchen und Niehl sind ein powervoller Anfang. Viele betonten auch, dass sie sich durchaus als Multiplikatoren in ihrem Tätigkeits- und Bekanntenkreis sehen, ob in der Theaterszene, in Schulen, Sportvereinen oder Willkommensgruppen, nicht zuletzt auch in diversen Communities. Im Gespräch kamen viele Ideen und Blickwinkel zusammen. Einerseits soll kein Auftreten von Rassisten unwidersprochen bleiben, andererseits will mensch die gesellschaftlichen Probleme in den Blick nehmen, die von den Rechten funktionalisiert werden. Im saturierten Kernnippes stellt sich das sicherlich anders dar, als am Rand von Bilderstöckchen. Sogar Impulse aus der Bewegung „Bürgerbesen“, die den Diktator von Bukina Faso wegfegte, erreichten Nippes. Jede Aktion dort wird von Musik und erzählten Geschichten eingeleitet, was eigentlich gut zum kölschen Rassisten-Wegschunkeln passen könnte. Für Kernnippes wurde gleich das nächste Treffen vereinbart, gemeinsam wird’s weitergehen mit Stammtischkämpferinnentraining und …

Mahnwache – Kein Raum für Rechte Scharfmacherei

HAUSVERBOT FÜR DEN GANZEN AfD PARTEITAG Trotz der Aussage der Maritim Hotel-Hotelkette, gegenwärtig keine Räume mehr an die AfD zu vermieten, soll der Bundesparteitag wie angekündigt am 22./23. April 2017 im Kölner Maritim-Hotel stattfinden. Wir wollen am kommenden Samstag, dem 4. März, gegen diese Entscheidung mit einer Kundgebung protestieren und laden alle ein, ihren Unmut darüber kundzutun – denn es gibt viele Höckes in der AfD. Samstag, 4. März – 19 bis 20 Uhr – Maritim Hotel Köln Facebook-Veranstaltung HIER.

Troisdorf bleibt bunt – Kundgebung zum „AfD“-Parteitag

© Bündnis „Bunter Rhein-Sieg-Kreis“ Das Bündnis „Bunter Rhein-Sieg-Kreis“ ruft zu einer bunten Demonstration in Troisdorf auf Am 4. März 2017 // Uhrzeit: 10:00 Uhr // Stadthalle Troisdorf Mit der Demonstration vor rund einem Jahr in Siegburg hat der Rhein-Sieg-Kreis bewiesen, wofür er steht: Menschlichkeit, Vielfalt und Solidarität. Viele Menschen waren dem Aufruf des Bündnisses gefolgt, während auf der anderen Seite wenige „AfD“-Sympathisanten aus dem ganzen Land zusammengekarrt werden mussten. Nun hat sich die rechtspopulistische und zunehmend radikaler agierende Partei dennoch entschieden, ihren Parteitag am 4./5. März in der Stadthalle Troisdorf durchzuführen. Das ist ihr Recht als Partei. Genauso haben alle Troisdorferinnen und Troisdorfer sowie alle Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Sieg-Kreises das Recht, der „AfD“ zu zeigen, was wir hier von rassistischen Parolen halten, die gezielt Hass und Angst säen sollen. Es wird von Rechtspopulisten wie der „AfD“ versucht, die Gesellschaft zu spalten, einzelne Personengruppen und Meinungen pauschal zu diffamieren und die öffentliche Debatte zu enthemmen. Deshalb ruft das Bündnis Bunter Rhein-Sieg-Kreis, unterstützt von Parteien, Gewerkschaften und vielen anderen Institutionen, am gleichen Tag zu einer bunten …

Solidarität statt Hetze – Der AfD die Show stehlen!

© noafd-koeln.org Aufruf Am 22. und 23. April will die AfD ihren Bundesparteitag im Kölner Hotel Maritim abhalten. Der Ort ist nicht zufällig gewählt: Köln ist spätestens seit den sexualisierten Übergriffen an Silvester 2015/16 und deren rassistischer Deutung zum beliebten Schauplatz für völkische Mobilisierungen geworden. Die AfD bietet sich nun, nach dem Scheitern der Pro-Parteien, als politische Klammer für Mob und Elite an – Maritim-Hotels waren bereits in mehreren Städten bewährte Gastgeber der AfD. Dagegen stellt sich seit Anfang des Jahres auf Initiative des Bündnisses „Köln gegen Rechts“ eine große Kampagne auf: Viele Gruppen bereiten sich darauf vor, der AfD den Bundesparteitag zu vermiesen und sich ihr aktiv entgegen zu stellen. Die AfD ist treibende Kraft im aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck geworden – ob mit Interviews, Talkshow-Auftritten, Äußerungen in sozialen Netzwerken oder Reden bei PEGIDA. Die AfD versucht, mit ihrer Hetze zu spalten und durch Provokationen die politische Agenda zu bestimmen. Sie ist rassistisch, frauenfeindlich, LSBTI*-feindlich und autoritär. Sie steht für völkischen Nationalismus, neoliberale Wirtschafts- und Sozialpolitik, sie will einen reaktionären Wandel in der Kultur- und …

Kölner Wirte lassen „Kein Kölsch für Nazis – Kein Raum für Rassismus“ Kampagne 2017 neu aufleben

Wir müssen etwas tun! Wir sind besorgt über den immer stärker auftretenden Rassismus in Form von brennenden Flüchtlingsheimen (über 950 Anschläge im vergangenen Jahr), plumpen Falschmeldungen und Hetze von rechten Spinnern in den sozialen Medien und von Rechtspopulisten, die angeblich für alles eine heilbringende Lösung haben. In diesem Jahr findet nicht nur die Landtagswahl in NRW statt, auch die Bundestagswahl steht an und darüber hinaus will die rechtsextreme AfD am 22. und 23. April ihren Bundesparteitag im Kölner Maritim Hotel abhalten – wir müssen dem offenen Rechtsruck etwas entgegensetzen. Silvester Nacht hin oder her, wir in Köln sind weltoffen und tolerant und das lassen wir uns von niemandem kaputt machen! Doch wir müssen in allen gesellschaftlichen Bereichen etwas gegen diese Rechtspopulisten tun. Als Kölner Wirte haben wir im Jahr 2008 mit dem Slogan „Kein Kölsch für Nazis“ für bundesweites Aufsehen und stadtweit für Diskussionen über rechtsextreme Splittergruppen gesorgt und mitgeholfen deren Aufmärsche zu verhindern. Unter dem Motto „Kein Kölsch für Nazis – Kein Raum für Rassismus“ werden wir 2017 unsere Kampagne neu aufleben lassen. Mit …

© weact.campact.de

Petition: Kein AfD Bundesparteitag im Maritim in Köln

Mit der Forderung: „Sagen Sie den Bundestagswahl-Parteitag der AfD am 22./23. April 2017 im Kölner Maritim ab und sorgen Sie dafür, dass zukünftig keine Veranstaltungen der AfD in der Maritim Hotelkette angenommen werden.“ startete das antifaschistische Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ eine aktuelle Petition. Weitere Infos und die Möglichkeit zu unterschreiben HIER.

Spendenaufruf – „Kein Veedel für Rassismus“

© Redaktion Kein Veedel für Rassismus In den vergangenen Monaten haben viele daran mitgewirkt, die Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ inhaltlich neu aufzustellen, so dass wir 2017 erneut loslegen können. Aus dem erfolgreichen Jahr 2014, in dem wir und viele andere „Pro Köln“ eine Wahlniederlage bereiten konnten, haben wir noch 250,- Euro in unserer Sparbüchse. Damit kommen wir natürlich nicht weit. Deshalb bitten wir Dich/Euch um eine Spende. Wir wollen auch in Zukunft tausende Flyer, Bierdeckel, Briefkastenaufkleber, „Braune Säcke“ u. ä. für den Straßenwahlkampf herstellen, Treffen und Infoabende organisieren sowie Bildungsarbeit durchführen.