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Nie mehr sprachlos – den Parolen Paroli bieten

Das wird man wohl noch sagen dürfen“, heißt es immer am Arbeitsplatz, in der Schule, in der Bahn, in der Kneipe. Wir sagen „nein“ und setzen den rechtspopulistischen Parolen unsere Botschaften entgegen. Wir möchten mit euch gemeinsam in einem Workshop erarbeiten, wie wir rechten Parolen wirkungsvoll die Stirn bieten.

Samstag 18.04.2020
13 – 16.30h
(Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben.)

Teilnehmerzahl: bis 16 P.
Anmeldung bis 15.4.2020 an: kvfr.wp@mail.de

III. Buntes Kicker-Turnier

Wir freuen uns auf Mitkicker*innen!

Veranstaltungsort: Vereinsheim des S.C. Fortuna Köln
Termin ist der 6. März 2020
Schüler*innen, Azubis, Geflüchtete, Erwerbslose zahlen, was sie können.
Startgebühr pro Person = 5,- Euro | Anmeldegebühr = vor Ort
Teams werden gemischt.

Uns ist es wichtig, dass wir neue Freunde & Nachbarn kennenlernen und miteinander eine gute Zeit haben. Wir kämpfen dafür, dass rassistische Vorurteile, Nationalismus und Chauvinismus keine Normalität werden. Deshalb erheben wir uns konsequent gegen die politische Gesinnung der AfD und ihrer Sympathisanten*innen.

Ablaufinfos:

Gespielt wird nach dem Monster-Dyp Prinzip (Teams werden jede Runde per Los entschieden). Wir bitten um eine verbindliche Voranmeldung, um gegebenenfalls weitere Kicker zur organisieren. Restplätze werden vor Ort vergeben. Getränke können vom Vereinsheim erworben werden.

Anmeldung nicht mehr möglich.
Es wird rappelvoll.

Café Konekti

Mit dem Café Konekti wird bereits länger im Stadtteil lebenden und zugezogenen, geflüchteten Menschen ein Raum der Begegnung und des gemeinsamen Erlebens geboten, sowie nachbarschaftliche Vernetzung und Austausch gefördert.

Die nächsten Treffen finden statt am: 13. Februar 2020 / 27. Februar 2020 jeweils von 17:00 Uhr – 20:00 Uhr, im Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln.

Kontakt zur Gruppe: kontakt@keinagnesveedelfuerrassismus.de

 

 

+++ Soli-Aktion gestartet +++ Keine Jeck es illejal

Damit die Crew der MOONBIRD einen Tag im Such- und Rettungsgebiet fliegen kann, werden 2.500 Euro benötigt! Werde #SEARESCUESUPPORTER und Unterstütze mit dem Kauf eines Soli T-Shirts den Einsatz von Seenotretter*innen!

SEA RESCUE SUPPORTER
#opentheports

Tausende Menschen sterben Jahr für Jahr auf ihrer Flucht vor Krieg, der tödlichen Klimakatastrophe und Armut über das Mittelmeer. Menschen an der europäischen Grenze ertrinken zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Kein Mensch steigt freiwillig in ein Schlauchboot, um damit nach Europa zu kommen. Vielmehr ist es die verzweifelte Hoffnung auf ein elementares Menschenrecht – ein Leben in Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmtheit!

Die zivile Seenotrettung ist oft die letzte Rettung für diese hilflosen Menschen. Gleichzeitig wird die Pflicht, in Seenot geratenen Menschen zu helfen, immer häufiger kriminalisiert und unter Strafe gestellt. Kapitäninnen und Kapitänen, die Menschen aus Lebensnot retten, drohen Haft- und Geldstrafen und Seenotrettungsschiffe werden beschlagnahmt oder stillgelegt.

Gemeinsam mit der Schweizer humanitären Piloteninitiative (HPI) betreibt Sea-Watch seit dem Frühjahr 2017 ein ziviles Aufklärungsflugzeug vom Typ Cirrus SR22 über dem zentralen Mittelmeer. Die Propellermaschine ist dazu in der Lage, ein riesiges Seegebiet abzudecken und Seenotfälle somit früher zu entdecken und der Rettungsleitstelle in Rom zu melden. Zudem hilft das Flugzeug der zivilen Flotte bei der Koordination von Massenrettungen. Die Luftaufklärungsmission schließt so eine Lücke in der zivilen Seenotrettung.

Wir sind solidarisch mit allen flüchtenden Menschen und denjenigen, die sich für Seenotrettung engagieren und diese ermöglichen. Wir sind solidarisch mit  Sea Watch, Mission Lifeline, SOS MEDITERRANEE, Sea-Eye, Jugend Rettet, AlarmPhone und all den anderen Seenotretter*innen. Die Sache, für die sie kämpfen, müssen wir unterstützen. Denn diese Sache ist nichts geringeres als der Versuch, in Zeiten politischer Kälte Menschlichkeit zu bewahren.

Jetzt bestellen unter: keinejeckesillejal.org

Fotos vom Aktionstag – #WorldAgainstRacism

Vielen Dank an alle, die am Internationalen Tag gegen Rassismus in den Veedeln und vor dem Dom mitgemacht haben. Es war toll!

Fotos (weitere folgen):

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Treffen von „Kein Veedel für Rassismus“ in Köln-PORZ

Wenn Du in einem der 16 Stadtteile von Porz lebst möchten wir dich herzlich zu einem Treffen nach Karneval einladen. Interesse? Sende uns eine Nachricht an kontakt@kvfr.de und wir teilen dir Ort, Datum und Uhrzeit mit.

Wir werden kurz die Arbeit von „Kein Veedel für Rassismus“ vorstellen und die Möglichkeit bieten, zusammen aktiv zu werden für kulturelle Vielfalt und gegen Rassismus.

Wir werden eure Wünsche, Ideen und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen und schauen, ob wir weitergehende Verabredungen treffen. Das Treffen selbst sollte nicht länger als 1 ½ Stunden dauern.

Sprecht eure Freunde*innen, Nachbarn und Kollegen*innen an, ob sie nicht Lust haben mit an dem Treffen teilzunehmen. Alle sind herzlich willkommen. Gern könnt ihr diesen Post an sie weiterleiten.

Viele Grüße
Redaktion „Kein Veedel für Rassismus“

 

P.S.: Leider müssen wir mit dem Anmeldeprozedere so verfahren, um unliebsame Besucher*innen fern zu halten. Wir bitten hierbei um Verständnis.

Niemand will die AfD hören

Bürgerdialog endet im Desaster /
Monolog und Gewalt statt offener Bürgerdialog /
Polizei toleriert Übergriffe von AfD-Mitgliedern

Begleitet von Protesten endete der sog. Bürgerdialog der AfD im Rautenstrauch-Joest-Museum im Desaster. Die Versuche der anwesenden AfD-Organisator*innen, gemeinsam mit der Security der Firma United Security aus Menden ausschließlich Anhänger der Partei zum Bürgerdialog zuzulassen, scheiterten. Obwohl AfD-Mitglieder gezielt durch den Hintereingang hereingelassen worden sind und vor Veranstaltungsbeginn fast 50 Menschen trotz freier Plätze abgewiesen worden sind, versammelten sich schließlich mehr als zweihundertfünfzig AfD-Kritiker*innen im Raum und konfrontierten die AfD mit ihrer ablehnenden Haltung.

Polizei toleriert AfD-Schläger als Hilfspolizei

Als mehr als zwei Dutzend Teilnehmer*innen des Bürgerdialogs auf der Bühne antifaschistische und antirassistische Transparente entfalteten, wurde diese unmittelbar und ohne Vorwarnung von Polizei, AfD-Security und AfD-Mitgliedern brutal attackiert und von der Bühne gestoßen. Dabei genossen es die AfD-Security und Mitglieder der extrem rechten Partei ersichtlich, die Antifaschist*innen attackieren zu können. Der AfD-Politiker Günter Witzmann soll nach Berichten von Augenzeugen gar freudig in Richtung der AfD-Kritiker*innen ausgerufen haben, dass es nun „auf die Fresse“ gäbe. Für Klaus Lober, von Köln gegen Rechts, ist dies ein Skandal: „Während friedliche Kritik an der AfD auf der Bühne von der Polizei mit einer Anzeige wegen Störung einer Versammlung beantwortet wird, wird Gewalt von AfD-Mitgliedern gegenüber Antifaschist*innen offenbar toleriert.“ Die Polizei müsse erklären, warum sie die AfD-Gegner*innen auf der Bühne nicht vor Übergriffen der Parteimitglieder geschützt habe.

Monolog statt Dialog

Im Anschluss stellten mehrere Teilnehmer*innen kritische Fragen an die anwesenden AfD-Politiker, z.B. zur Spendenaffäre der Partei oder zur Klimaleugnung. Die AfD ließ sich jedoch nicht auf einen Dialog ein und war erkennbar bemüht, kritischen Fragen an sie keinen Raum zu bieten. Deutlich aufgeschlossener reagierten sie auf Redebeiträge der wenigen AfD-Anhänger*innen. Für Klaus Lober ist dies eine bekannte Taktik der extrem rechten Partei: „Dies zeigt erneut, dass es der AfD mit solchen Veranstaltungen um eine einseitige Bühne für ihre extrem rechte Propaganda geht und nicht um einen Dialog. Die AfD will nicht diskutieren, sondern kritische Stimmen entweder mundtot machen oder marginalisieren.“ AfD-Veranstaltungen wie der sog. Bürgerdialog seien nicht zu trennen von Attacken auf kritische Journalist*innen oder Aufrufen zur Denunziation von kritischen Lehrer*innen. Das Bündnis Köln gegen Rechts fordert die Stadt Köln auf, die Vermietung von öffentlichen Räumen an die AfD zu stoppen und kündigt weiteren Protest gegen kommende sog. Bürgerdialoge an.

Ein Video der WDR-Lokalzeit entlarvt die Falschmeldung der Kölner Polizei

Ein Polizist sei beim Bürgerdialog der AfD im VHS Forum am 20.12.2018 von Gegendemonstrant*innen von der Bühne gezerrt und dabei schwer verletzt worden, lautete die reißerische Pressemeldung der Polizei nach der Veranstaltung. Mit wenigen Ausnahmen wurde diese Meldung ungeprüft von einem Großteil der Medien übernommen, selbst nachdem am folgenden Tag schon ein zaghaftes Dementi der Polizei folgte. Das schaffte es aber lediglich in die Kölnische Rundschau. Von Welt über FAZ, Spiegel u.a. wurde die falsche Meldung der Polizei ungeprüft und unhinterfragt übernommen und in reißerische und denunziatorische Artikel verpackt. Ein Video der WDR Lokalzeit belegt jetzt noch einmal deutlich, was schon diverse Zeug*innen ausgesagt hatten: Der Polizist rutsche bei dem Versuch aus, Gegendemonstrant*innen um- oder wegzustoßen. Dabei verdrehte er sich das Knie. Er wurde weder von der Bühne gezerrt, auf der er sich gar nicht befand, noch wurde er von Gegendemonstrant*innen geschubst.

Wurde hier bewusst eine Falschmeldung von der Polizei verbreitet, um einen völlig unverhältnismäßigen Einsatz zu rechtfertigen und antifaschistische Proteste zu diskreditieren? Gespannt sind wir auch, ob die genannten Medien ihre Darstellungen korrigieren und zumindest ein Mindestmaß an journalistischer Sorgfaltspflicht erkennen lassen.

Link – WDR-Lokalzeit:  Kompakt | video ab Min. 16:45

 

Keine Räume für Nazis

Aus gegebenen Anlass möchten wir auf die Broschüre „Kein Raum für Nazis“ hinweisen. In der Broschüre sind hilfreiche Tipps zusammen gestellt, welche die Handlungssicherheit von VermieterInnen und deren Angestellten erhöhen. Diese ist herausgegeben von der ‚Mobilien Beratung gegen Rechtsextremismus im NS-Doc der Stadt Köln‚ und der ‚Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin‚. Bei der Erstellung wurde mit dem Deutschen Hotel- und Gaststätten-Verband (DEHOGA) Nordrhein, den Gewerkschaften ver.di, Nahrung-Genussmittel-Gaststätten (NGG) und der DGB Region Köln-Bonn zusammen gearbeitet. Die Broschüre steht unter dem folgenden Link zum download bereit: mbr-koeln.de 

INFOS

VHS Forum im Rautenstrauch Joest Museum besuchen

Für den 20.12. hat die AfD-Landesgruppe NRW im Bundestag das VHS Forum im Rautenstrauch Joest Museum am Neumarkt angemietet und eine große Veranstaltung unter dem Namen „Bürgerdialog“ angekündigt.
Selbstverständlich rufen wir und viele andere bei einer Großveranstaltung der AfD in Köln, zu Protesten auf. Bündnisse wie „Köln stellt sich quer“ und „Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis“ werden vor und in der VHS zeigen, was sie von der AfD und der immer aggressiveren rechten Hetze dieser Partei halten.
Die VHS stellt der AfD auf juristischen Druck hin ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
Viele Angebote der VHS stehen für das genaue Gegenteil der Politik der AfD, für ein Miteinander der Gesellschaft und nicht für rassistische und neoliberale Ausgrenzung. Die VHS wird dies an diesem Abend mit Veranstaltungen und Ausstellungen – z.B. einer Antisemitismus Ausstellung – im Foyer des Museums und vor dem Museum deutlich machen.

AfD die Meinung sagen!

Köln gegen Rechts ruft dazu auf, diese Veranstaltungen in der VHS zu besuchen und anschließend beim „Bürgerdialog“ der AfD die Meinung zu sagen.
Bei einer öffentlichen Veranstaltung ist der Zugang für Alle gewährleistet.
Bei vorherigen Veranstaltungen der AfD wie z.B. in der Galerie am Schloss in Brühl, selektierte die AfD mit Hilfe der Polizei nicht genehme Bürger/innen einfach aus und ließ nur Unterstützer/innen der Partei in den Saal. Dutzende Nicht-AfDler/innen mussten draußen bleiben.
Das wird die VHS nicht zulassen. Die VHS ist ein öffentlicher Raum für alle Bürger/innen und dies werden wir in Anspruch nehmen, um der AfD nachdrücklich unsere Meinung zu rassistischer und völkischer Hetze, neoliberaler Wirtschaftspolitik, Diskriminierung von Frauen und von sexuellen Minderheiten, steinzeitlicher Energiepolitik und enger Verknüpfung mit Neonazis deutlich zu machen. Wir wollen der AfD in Köln einen Abend bereiten, an den sie sich mit der Gewissheit erinnern wird.

Deswegen rufen wir dazu auf ab 17.00h zum Rautenstrauch Joest Museum zu kommen, dort das Begleitprogramm zu besichtigen und rechtzeitig zum Einlass des „Bürgerdialoges“ vor Ort zu sein…

Donnerstag, 20.12. – ab 17.00h – Rautenstrauch Joest Museum (Cäcilienstr. 29-33)
VHS Forum besuchen – Der AfD die Meinung sagen!

Rechtes Netzwerk will in Köln demonstrieren

Am kommenden Sonntag den 04.11.will in Köln ein rechtes Netzwerk aus verschiedenen Gruppen demonstrieren.
Aufgerufen zur der Kundgebung am Neumarkt haben die aus Bottrop stammenden „Mütter gegen Gewalt“ und „Beweg was“ aus Mainz. Beide Gruppen sind in der rechtsextremen Szene gut vernetzt. Die „Mütter gegen Gewalt“ haben in den letzten beiden Jahren zu zahlreichen Demos aufgerufen, auf denen Nazis aller Gruppierungen aufliefen. NPD, rechtsextreme Kameradschaften, AfD und rechte Hooligans waren auf ihren Demos u.a. in Bottrop, Duisburg oder Essen anwesend. Die Gründerin von „Mütter gegen Gewalt“, „Mona Maja“ war Rednerin auf dem letzten Neujahrsempfang der in Köln wohlbekannten Nazis von „Pro Köln“. Zwei Wochen später (17.11.) rufen die “Mütter gegen Gewalt“ mit zahlreichen anderen Nazigruppen zu einer Demonstration in Düsseldorf auf, unter dem Motto „Migrationspakt stoppen“.
http://www.belltower.news/artikel/m%C3%BCtter-gegen-gewalt-eltern-gegen-gewalt-133333

Auch die aus Mainz stammende Gruppe „Beweg was“, die zur Kundgebung in Köln aufruft, ist hier durch die Teilnahme an mehreren Nazidemos (u.a. am 18.08. im Kunibertsviertel) zusammen mit den „Patrioten NRW“ bekannt. Ebenso das „Haus Deutschland“, dessen Gründer Serge Menga mit dem Reichsbürger-Spektrum sympathisiert.

„Begleitschutz Köln“ und die sogenannte jüdische Weltverschwörung
oder Mit Hitlergruß für den Weltfrieden

Aus Köln ruft Dennis Mocha vom „Begleitschutz Köln“ („Internationale Kölsche Mitte“) zu der Kundgebung am 04.11. auf. Unter dem Motto: „Für den Frieden in Europa“ mobilisieren sie mit den anderen rechten Gruppen und Nazis für 14h zum Neumarkt.

Bei der letzten Kundgebung von Mochas Begleitschutztruppe am Kölner Hauptbahnhof kam es zu einer Festnahme wegen Zeigens des Hitlergrußes.
Die Demo am 04.11. hat Mocha dieses Mal mit dem Ex-NPDler Carsten Jahn aus Radevormwald organisiert. Nachdem Mocha Anfang Oktober mit Jahn zusammen auf einer Nazikundgebung des Pro NRWlers Markus Beisicht in Leverkusen aufgelaufen war, kündigten beide in einem Livestream die geplante Kundgebung am 04.11. in Köln an. Im Livestream ging es ihnen weniger um den Weltfrieden, sondern vielmehr um die Verbreitung antisemitischer Verschwörungstheorien. Dort riefen sie zur Unterstützung einer Petition des Rechtsextremen Identitären Chefs Sellner auf, in dem dieser einen Migrationspakt der UN als jüdische Weltverschwörung zum großen Bevölkerungsaustausch darstellt. Migration als zentral geplanter Angriff des Weltjudentums auf die kulturelle Identität ist in zahlreichen rechtsextremen Blogs ein zentrales Thema. Eine Ideologie, die sich auch der Attentäter von Pittsburgh zu Eigen gemacht hat, als er 11 Menschen in einer jüdischen Synagoge erschoss. Jahn, der offenbar Mochas neues politisches Vorbild ist, phantasiert in dem Video neben dem großen Bevölkerungsaustausch auch von Freimaurern und Illuminaten, die die Welt bedrohen und hetzt gegen Multikulti.

Diesen rechten Spinnern werden wir am 04.11. keinen Platz für Rassismus oder antisemitische Weltverschwörungsphantasien geben.
Ein friedliches Europa kann es nur ohne Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus geben.

Dem Rechten Aufmarsch entgegentreten
Sonntag 04. November 2018 – 13.30 Uhr, Neumarkt

Spenden-Aufruf

Die Arbeit von „Kein Veedel für Rassismus“ geht weiter. Unsere Ziele lauten: die Aktiven gegen Rassismus in den Stadtvierteln zu stärken und den neuen rechten Gruppierungen sowie dem gesellschaftlichen Rechtsruck á la AfD entgegenzuwirken. Leider kosten die Aktivitäten -wie alles im Leben- auch Geld.

Deshalb bitten wir Dich/Euch um eine Spende. Wir wollen auch in Zukunft tausende Flyer, Bierdeckel, Briefkastenaufkleber, Plakate, „Braune Säcke“ u. ä. für Aktionen bestellen, Treffen und Infoabende organisieren sowie Bildungsarbeit durchführen.

Darum freuen wir uns über eine Spende. Jeder Euro hilft uns weiter. Spenden können steuerlich abgesetzt werden, dafür reicht bis 200,- Euro ein Kontoauszug als Beleg. Bei höheren Beträgen stellen wir gerne eine Spendenquittung aus. Dafür bitten wir um eine Mail mit der Postadresse an: kontakt@kvfr.de

Unsere Kontoverbindung lautet:

VVN e.V. Köln
Konto-Nr.: 11 30 46 90 00
BLZ: 500 333 00 Santander Bank
Verwendungszweck: Kein Veedel für Rassismus
IBAN: DE08 5003 3300 1130 4690 00
BIC: SCFBDE33XXX