Neueste Artikel

Kein Raum für die AfD

Kölner Messe in die historische Verantwortung nehmen

Anlässlich des geplanten Landesparteitags der AfD in der Kölner Messe ruft Köln gegen Rechts am kommenden Samstag, 16. Oktober um 13 Uhr zu einer Kundgebung am Alten Messeturm (Kennedy-Ufer) auf, vor der Tafel, die an die Vergangenheit der Messe als Außenlager des KZ Buchenwalds erinnert.

Wie berichtet, liegt der KölnMesse bislang lediglich eine Anfrage der AfD vor, den Landesparteitag im Dezember mit über 500 Delegierten dort abzuhalten zu wollen. Verträge sind nach Angaben der Vermietungsgesellschaft KoelnCongress allerdings noch nicht unterzeichnet.
Köln gegen Rechts fordert, auch vor dem historischen Hintergrund der Kölner Messe dazu auf, es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.

„Messegebäude, Messegelände und der anschließende Bereich bis zum Tanzbrunnen waren während des zweiten Weltkrieges ein zentraler Ort der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Köln.
Hier befand sich eine Reihe von Lagern: Ein Außenlager des KZ Buchenwald, Lager für Kriegsgefangene sowie Zwangsarbeiter, ein Sonderlager der Gestapo für deutsche und ausländische Häftlinge. Von hier aus gingen die Transporte in die Konzentrationslager ab und 1940 wurden Sinti und Roma sowie zwischen 1941 und 1944 Juden deportiert. Hunderte kamen in den Lagern und bei Arbeitseinsätzen ums Leben. Tausende – Männer, Frauen und Kinder – wurden von hier in den Tod geschickt.“ (Aufschrift auf einer weiteren Gedenktafel).
Dies kann und darf kein Ort sein, an dem eine Partei wie die AfD, dessen stellvertretender Landessprecher sich als das “freundliche Gesicht des NS” bezeichnet, eine Tagung abhält. Noch ist dieser Schaden abzuwenden.

Köln gegen Rechts wird bei der Kundgebung auf die Rolle des Ortes im Nationalsozialismus eingehen und wird dabei unterstützt u.a. vom Jugendclub Courage und dem Kölner Autor und Mitbegründer der Projektgruppe Messelager, Martin Stankowski.
Auch Vertreter:innen der Messegesellschaften und deren Arbeitnehmervertreter:innen sind herzlich zu der Kundgebung eingeladen.

Köln gegen Rechts wendet sich grundsätzlich dagegen, der AfD für ihre rechtsextreme Hetze Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Wir werden auch an anderen Stellen, wie vor ein paar Jahren beim Bundesparteitag der AfD im Kölner Maritim, dagegen demonstrieren.

Kundgebung am Samstag, 16. Oktober um 13 Uhr, Alter Messeturm, Kennedy Ufer Köln Deutz Keine Räume für die AfD

In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Broschüre: Keine Räume für Nazis. aufmerksam machen. Diese gibt Rat und Orientierung bei Anfragen von ungebetenen Gästen. HIER klicken

Wir mischen uns ein

– Mischen sie mit

Wenn die AfD viele Stimmen erhält, geschieht Spaltung und Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft. Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und die Leugnung der Verbrechen der Nazis sind Markenzeichen der AfD: „Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner
und sonstige Taugenichtse werden unseren Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und vor allem den Sozialstaat nicht sichern“,
Alice Weigel, 16. Mai 2018
„Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte.“
Alexander Gauland, 02. Juni 20

Vom 28. August bis 25. September 2021 – jeden Samstag von 11:00–13:30 Uhr am Wiener Platz, Köln-Mülheim. Viel Musik, Kunst und Informationen gegen Rechts.

Wir laden Sie herzlich ein vorbei zu kommen.

Prozessbeginn gegen rechte Terrorzelle „Gruppe S.“

Nächste Woche beginnt der Prozess gegen die extrem rechte Terrorzelle „Gruppe S.“. Ihre Mitglieder und ihr Umfeld rekrutierte die Gruppe insbesondere aus rechten Bürgerwehren und sogenannten Bruderschaften, wie eine ausführliche Recherche des Magazins Monitor noch einmal belegt. Auch die „Bruderschaft Deutschland“ aus Düsseldorf gehörte dazu. Die“ Bruderschaft Deutschland“ unterhält enge Kontakte zum sogenannten „Begleitschutz e.V.“ aus Köln – ein ehemaliger Kölner Aktivist des „Begleitschutz e.V“ ist mittlerweile Mitglied der „Bruderschaft Deutschland“ – und tauchte in den letzten Jahren mehrfach auf Demonstrationen in Köln auf. 2020 gab es bei Mitgliedern der „Bruderschaft Deutschland“ in Düsseldorf, Herne und Neuss bereits Hausdurchsuchungen, die laut Presseberichten im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die „Gruppe S.“ gestanden haben sollen.

Trotzdem fehlen auf der Anklagebank weite Teile der Unterstützer*innen-Szene.

Mehrere Kundgebungen der Corona-Leugner-Szene

…fanden gestern in Köln statt.

Für 13:00h hatte insbesondere die Begleitschutz- und Hooliganszene zu einem nicht angemeldeten Treffpunkt auf der Domplatte mobilisiert, um durch die Hohe Straße und Schildergasse zu marschieren.

Trotz vielfältiger Warnungen war die Polizei dort gegen 13:00h nur mit wenigen Kräften vor Ort. Als bei der Kontrolle einer Gruppe Hools einer der Kontrollierten auf die wenigen Beamten losging, drohte die Situation zu kippen. Die bisher auf der Domplatte verstreuten Corona-Leugner und Hooligans umringten die Polizei und protestierten heftig gegen die Festnahme. Nachdem die Situation sich beruhigt hatte, wuchs die Corona-Leugner-Menge auf der Domplatte auf mindestens 200 an, mehrheitlich aus dem Hooligan- und Neonazi-Spektrum. Etliche bekannte Kölner Neonazis wurden gesichtet.

Obwohl die Polizei mittlerweile mehr Kräfte zusammengezogen hatte, kamen diese nicht auf die Idee, den Zugang zur Hohestr. zu sperren. Einzig der Unentschlossenheit und Unorganisiertheit der Kölner Hooliganszene ist es zu verdanken, dass der vorhersehbare Demoversuch über die Hohestr. im letzten Moment von der Polizei gestoppt werden konnte, wobei es dennoch 30-40 Leuten gelang, über die Hohestr. zu laufen.

Nach Auflösung der Versammlung durch die Polizei wurde ein Teil der Demonstranten eingekesselt, der Rest zerstreute sich Richtung Rudolfplatz. Bei der anschließenden Kundgebung von Bianca Paffenholz auf dem Rudolfplatz kam es nach einer Festnahme zu Flaschen und Obstwürfen der Corona-Leugner auf die Polizei.

An der Gegenkundgebung von „Köln gegen Rechts“ auf dem Alter Markt nahmen 100 Leute teil.

In Kalk wurde der Autokonvoi der Schwurbler durch eine Blockade 45 Minuten aufgehalten, und damit verhindert, dass der Konvoi zu der Schwurbler-Kundgebung am Rudolfplatz dazustößt.

Hier eine Foto-Auswahl der extrem rechten Teilnehmer*innen am Dom:
Rolf Hubrich (Ex-AfD-Bezirksvertreter Chorweiler und Begleitschutzaktivist), Dieter Bartsch (Patriotic Opposition Europe), Begleitschutz- und Neonaziaktivistin Cindy Kettelhut, Begleitschutzaktivisten Andrew C., Jörg A., Susane W., identitären-naher Video-Blogger „Basti“ und die rechte Corona-Leugnerin Johanne Liesegang

Buchstaben-Aktion

Am heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus 2021 zeigten Aktivistinnen mehrerer Stadtteilgruppen von „Kein Veedel für Rassismus“ auf dem Deutzer Rheinboulevard Flagge und skandalisierten das immer weiter fehlende Wahlrecht eines großen Teils der Bevölkerung und die mörderischen Verhältnisse an den Grenzen der Festung Europa.

Rechter Terror – Auch in Mauenheim?

Am 13.03.1993 fand ein Anschlag mit einem präperierten Autostaubsauger in der Siedlung an der Etzelstraße statt. Ein türkeistämmiger Mensch wurde schwerverletzt, sein Auto völlig zerstört. Ein rechtsmotivierter Hintergrund wurde vermutet, die Ermittlungen wurden jedoch schnell eingestellt. Eine Verbindung zu ähnlichen Taten, wie die des sogenannten NSU, erscheint naheliegend.

13.03.1993 de Etzelstrasse’deki sitede oto elektrik süpürgesine saklanmış bomba ile saldırı düzenlendi. Bir Türk vatandaşı bu saldırıda ağır yaralanırken,aracı tamamen kullanılmaz hale geldi. Saldırının aşırı sağ ile bağlantılı olabileceği sanılmasına rağmen soruşturmaya hemen sonverildi. Olayın NSU örgütünün eylemleri ile olan benzerliği hiç kuşkusuz bir NSU ilişkisini akla getiriyor. Daha fazla bilgi burada bulabilirsin.

Ein Blick auf die Homepage des Mauenheimer Netzwerks lohnt sich jetzt schon:
mauenheim1993.blogspot.com

11.000 Fahnen für Köln

11.000 Fahnen gegen Rassismus.

Wir haben in 2020 zig tausende Fahnen verteilt und ihr habt mitgemacht. Zusammen haben wir die Botschaft „Kein Veedel für Rassismus“ in Köln sichtbar gemacht.

Die Kölner AfD konnte nur 4,38% der Stimmen erhalten. Somit ist Köln bundesweit die zweite Millionenstadt (nach München), die eine rassistische Partei unter 5% Stimmenanteile hält und in NRW die erste (😀).

Im kommenden Jahr findet die Bundestagswahl statt. Hier werden wir wieder alle gefordert werden.

Wir bleiben in Kontakt.

Weiterlesen

Wahlkampfauftakt von „Kein Veedel für Rassismus“ gelungen

Über 100 Aktivistinnen von Kein Veedel für Rassismus radelten gestern aus verschiedenen Stadtteilen nach Porz, um dort unmissverständlich klar zu machen, dass der rassistische Wahlkampf der AfD weder in Porz noch in anderen Stadtteilen unwidersprochen bleiben wird.

Mit Beiträgen von Kein Veedel für Rassismus, der Migrantifa, dem Solidaritätskomitee für den vom Porzer CDU-Politiker Hans-Josef Bähner angeschossenen und schwer verletzten Jugendlichen, der Initiative „Keupstraße ist überall“ und den Bunten Funken gegen braune Halunken gab es ein einstündiges spannendes Programm.

Einige Zeit später zeigten Anwohnerinnen aus Porz-Finkenberg und Kölner Aktivist*innen , wie die entsprechende Praxis aussehen kann: Der Auftritt der AfD in Porz-Finkenberg, die mit ihrem goßartig angekündigten „Wahlkampfkommando“ dort auflief, ging in den Protesten unter. Einige der AfD-Kader wurden dabei gewalttätig und wegen Körperverletzung angezeigt.

Anzeige wegen Körperverletzung gegen Porzer AfD-Spitzenkandidat

„Wahlkampfkommando“ der Jungen Alternative mit Bruchlandung in Porz Finkenberg. Großspurig hatte die Junge Alternative angekündigt, heute mit Parteifreunden aus Rheinland Pfalz zusammen, eine „Wahlkampfkommandoaktion“ in Köln, Bonn und Umland durchzuführen.
Das Ganze entpuppte sich dann aber ehr als schnelles Selfieschießen im Umland und endete mit stabilem Gegenprotest und mehreren Anzeigen wegen Körperverletzung gegen die AfDler in Porz Finkenberg.

Begonnen hatten die etwa 20 JAler (ausschließlich Männer, außer einer Frau am Anfang) mit mehreren Autos und zwei Kleinbussen in Bergheim mit einem kurzen Selfie. Dann fuhren sie nach Pulheim weiter, wo ihnen erster Protest entgegenschallte. Auch dort blieben sie nicht lange, sondern fuhren nach Chorweiler, wo sie sich ebenfalls zum Gruppenfoto versammelten. Als dort einige AntifaschistInnen ankamen und AnwohnerInnen ihren Protest deutlich machten, machten sie sich schnell davon.

Ehemalige IBler beim Wahlkommando

Unter den 20 JAlern befanden sich einige (ehemalige) Kader der rechtsextremen Identitären, wie z.B. der Burschenschaftler und Mitbegründer der IB-NRW Nils Hartwig Provokation und sexistische und gewalttätige Übergriffe in Porz Finkenberg.
In die Kölner Innenstadt traute sich die JA trotz dieser Unterstützung dann aber doch nicht, sondern fuhr um den Autobahnring nach Porz Finkenberg, einem migrantisch geprägten sozial sehr schlecht gestellten Stadtteil.

Die JAler, die in das dortige Zentrum offenbar zum ersten Mal ihren Fuß setzten, wollten dort bewusst provozieren. Doch erste GegendemonstrantInnen trafen fast zeitgleich ein und versauten ihnen mit braunen Müllsäcken das herbeigesehnte Gruppenselfie. Die Nerven bei der JA lagen blank und es kam erst zu sexistischen Beleidigungen und dann zu körperlichen Übergriffen auf die ersten vier Antifaschistinnen vor Ort.

Besonders taten sich dabei der Wermelskirchner AfDler Henning Dornauf und der Porzer AfD „Spitzenkandidat“ Rainhard Krasson hervor. Gegen beide AfDler nahm die Polizei später Anzeigen wegen Körperverletzung auf. Innerhalb kürzester Zeit kamen immer mehr GegendemonstrantInnen in Finkenberg an und zusammen mit zahlreichen AnwohnerInnen, die die Provokation der AfD dort aufzumarschieren, mit Nazis Raus Rufen beantworteten, war die JA schnell in der Unterzahl und verschanzte sich hinter dazu kommenden Polizeikräften.

Sichtlich genervt packten sie wieder ein und fuhren sich vor lauter Hektik beim Ausparken selber den Seitenspiegel ab. Zum großangekündigtem Wahlkampfkommandoende in Bonn erschienen sie dann gar nicht mehr.

Einen Dank an Alle, die quer durch Köln und Umgebung das „Wahlkampfkommando“ begleiteten und zur Bruchlandung brachten und den AnwohnerInnen die klar ihren Unmut über die AfD äußerten.

Ganz Köln gegen Rassismus

Am 15. August 2020 ruft „Kein Veedel für Rassismus“ alle zur Teilnahme an den Fahrrad-Demos, beginnend im Veedel, und zur Teilnahme an der Kundgebung in Porz auf. Dies ist unser Auftakt für einen antirassistischen Straßenwahlkampf in Köln.

Unser Ziel ist, dass die AfD nicht in den Rat der Stadt Köln einzieht und möglichst in keine Bezirksvertretung. Wir sagen: Keine Stimme für die AfD!

Am 13. September 2020 finden in NRW Kommunalwahlen statt. Auch AfD und Co. werden wieder mit ihrer rechten Propaganda und rassistischen Hetze dabei sein. Dazu sagen wir laut und deutlich:

NEIN zu Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit, Sexismus und Diskriminierung!

JA zu Vielfalt, Respekt und Gleichberechtigung in unserer Stadt!


Auftakt des Straßenwahlkampfs

am: 15. August 2020
um: 11:00 Uhr
wo: Josefstraße/Ecke Hermannstraße, in Porz

Wir rufen zur Teilnahme an den „Fahrrad-Demos“ und der Kundgebung in Porz auf.
Alle Infos und Sammelpunkte im Veedel findet ihr weiter unten.


Wer sind wir?

„Kein Veedel für Rassismus“ ist ein freier Zusammenschluss von solidarisch handelnden Menschen, die sich gegen die AfD und andere extrem rechte Gruppen in Köln stellen. Wir sind ein Netzwerk aus verschiedenen Veedelsgruppen. Wir sind überparteilich und engagieren uns gegen Rechts. Gemeinsam stellen wir uns gegen Rassismus – in Wahlkampfzeiten und darüber hinaus.

Was wollen wir?

In den Wochen vor der Kommunalwahl in Köln wollen wir unsere Veedel nicht der AfD überlassen. Wir wollen mit vielen Menschen zusammen möglichst jeden Infostand der AfD mit kreativen Aktionen begleiten. Beispielsweise mit einem „Braunen Sack“, ein Müllsack, in dem rassistische Propaganda entsorgt werden kann.

Was kann ich tun?

Mach dir einen „Braunen Sack“ (Papiertüte oder Mülltüte) mit der Aufschrift „Brauner Müll“ fertig und steck ihn dir in die Tasche. Halte unseren Twitter-Account @forcologne (Einstellungen: Account-Mitteilungen / Alle Tweets auswählen) im Blick. Wenn du in der Nähe eines AfD-Standes bist und ein wenig Zeit hast, komm mit deinen Freunden*innen oder Kollegen*innen vorbei und fordere Passanten*innen auf, den rassistischen Müll der AfD direkt bei dir im „Braunen Sack“ zu entsorgen. Mache ein Foto von eurer Aktion und sende es an: kontakt@kvfr.de

Unsere Grundhaltung ist, „Abstand halten“ zu den AfD-Mitgliedern und klare Haltung einnehmen.

Treffpunkte im Veedel

Ehrenfeld
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr am Lenauplatz. Die Anreise erfolgt mit dem Fahrrad.

Mülheim
Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Wienerplatz. Die Anreise erfolgt mit dem Fahrrad.

Köln-Nord (Nippes, Chorweiler, Worringen, Longerich, Weidenpesch)
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr an der U-Bahnhaltestelle Lohsestr./Ecke Innere Kanalstr., am Ausgang vom Lohsepark. Die Anreise erfolgt mit dem Fahrrad.

Sülz
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr an der KVB-Haltestelle Sülzburgstraße. Die Anreise erfolgt mit der Straßenbahn.

Südstadt
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr am Chlodwigplatz. Die Anreise erfolgt mit dem Fahrrad.


Zum download:

WIR MISCHEN UNS EIN, MISCHT MIT!

mit dabei, von und über …
HopStopBanda / Microphone Mafia / Buntes Herz / Beat Session / Duo Warnke-Hassenstein / Arsch Huh / Rassismuskritische Projekte / Herkesin Meydan – Platz für Alle / Ein Raum für Mülheim e.V. / Frische Luft / Keupstraße ist überall / DIDF / nachbarschaft kölnmülheim-nord e.V. / MüTZe und weitere Akteure …

01. August Eröffnung des Straßenwahlkampfes
08. August HopStopBanda
15. August um gemeinsam ein Zeichen gegen Rechts zu setzen, machen wir eine Fahrrad-Sternfahrt nach Porz, Abfahrt um 10 Uhr am Wienerplatz.
22. August Duo Hassenstein Warnke, 11 – 14 Uhr am Wienerplatz (s. unten)
29. August
Stadtrebellen, 12 Uhr / Buntes Herz 13 Uhr am Wiener Platz (s. unten)
05. September
Raik Weidemann & Anke (Saxophon, Klassic / Rapp, Reggea…)
12. September
„Stimmen der Solidarität“ & „Initiative Keupstraße“ plus Musikalische Unterstützung von: Anjo Lehrke, Gitarre und „Bunte Funken gegen braune Halunken“

immer von 11 – 13.30 Uhr


Wer wir sind

„Kein Veedel für Rassismus“ ist ein freier Zusammenschluss von solidarisch handelnden Menschen, die sich gegen Hass und Hetze von AfD und anderen rechtsextremen Gruppen stellt. Wir sind überparteilich und kooperieren mit anderen Kölner Initiativen und Bündnissen.

Wofür wir einstehen

Wir treten für eine offene Gesellschaft ein – für gleiche Rechte für alle – gegen Rassismus und Diskriminierung. Wir solidarisieren uns mit Opfern rassistischer Gewalt. Wir wollen nicht, dass AfD und andere demokratiefeindliche Gruppierungen in die Bezirksvertretungen und den Rat der Stadt Köln einziehen.
Wenn die AfD viele Stimmen erhält, geschieht Spaltung und Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft. In Sachsen fordern Redner der AfD, dass Empfänger*Innen von Arbeitslosengeld und Hartz IV das Wahlrecht entzogen wird. Björn Höcke fordert in
einem seiner Bücher: Staatliche Unterstützung nur für Menschen mit deutschem Stammbaum.

Am 13.September 2020 haben wir die Möglichkeit, mitzubestimmen, wer die Stadtpolitik in Köln in der nächsten Legislatur prägt.

Deshalb, lasst uns alle wählen gehen!
Wir als „Kein Veedel für Rassismus“
wünschen uns, dass Parteien gewählt werden,
die für Menschenrechte eintreten und sich gegen
Rassismus und Diskriminierung aussprechen. Lasst
uns alle für eine offene, bunte solidarische
Stadtgesellschaft eintreten