Alle Artikel mit dem Schlagwort: Pro Köln

„Pro Köln“ sagt Wahlkampfkundgebung an der Keupstraße ab

Nachdem bei allen Wahlkampfständen von „Pro Köln“, Protest der jeweilig umliegenden Nachbarn  sichtbar war, sagten die „Pro Köln“-Funktionäre die Wahlkampfkundgebung am Hans-Böckler-Platz ab. Ebenso sagten sie alle drei geplanten Wahlkampfkundgebungen am 1. Mai ab. Nun sagt „Pro Köln“ auch die Wahlkampfkundgebung am Montag, den 5. Mai ab. Diese sollte an der Keupstraße in Köln-Mülheim durchgeführt werden. Anscheinend haben die extrem rechten nicht mit einer solch breiten Mobilisierung und Protest gerechnet. Nicht nur die rassistischen Inhalte ihrer Politik werden abgewatscht sondern auch noch ihre so „große“ Wahlkampftour. Dennoch bleiben wir wachsam und werden dort aktiv wo extrem rechte und RechtspopulistenInnen auftauchen. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS

Wir bleiben wachsam!

Die „Pro Köln“-Wahlkampfkundgebungen gehen trotz der bei der Polizei abgesagten Termine am 01.05. und 02.05.14 spätestens am Montag, 05.05.14 weiter (evtl. schon morgen, Sa. 03.05.14). Gerne könnt ihr uns via Facebook benachrichtigen, am besten mit Bildnachweis, wenn ihr einen Wahlkampfstand der extrem rechten seht. Also bleibt wachsam!

„Pro Köln“ sagt alle Termine am 01.Mai ab – 150 Leute hängen Plakate in der Südstadt ab

Die Wahlkampftour von „Pro Köln“ gerät immer mehr zum Desaster: Alle Termine am 01.05.14 wurden abgesagt. In der Südstadt erwarteten über 200 Menschen, die von „Kein Veedel für Rassismus“ mobilisiert worden waren, auf dem Chlodwigplatz das Eintreffen von „Pro Köln“. Um 11:45 h zogen dann ca. 150 Personen zum Südstadion und hängten die „Pro Köln“-Wahlplakate ab. Auf dem Chlodwigplatz gab es zuvor noch eine große Plakataktion der KG Ponyhof und eine Solidaritätsaktion für den rassistisch beleidigten Fußballer Dani Alves (Barcelona), der während eines Spiels mit einer Banane beworfen wurde. Zum Zeichen, dass die Kölner Südtstadt sich deutlich von jeglichem Rassismus distanziert, wurden Bananen verteilt und gegessen (s. Fotos) Kein Veedel für Rassismus  

Veedel ohne „Pro Köln“

Aufgrund der großen Gegenmobilisierung hat „Pro Köln“ die Kundgebung vor der Moschee morgen, 01.05.14, abgesagt. Dies ist nach der abgesagten Kundgebung am Hans-Böckler-Platz schon der zweite Termin, der von „Pro Köln“ fallen gelassen wird. Die groß angekündigte Wahlkampftour von „Pro Köln“ wird mmer mehr zum Desaster. Bisher wurden alle Kundgebungen so massiv gestört, dass „Pro Köln“ kein Werbematerial verteilen konnte und keinerlei Öffentlichkeit ereicht hat. Weiter so! Bei den weiteren Standorten am 1. Mai (Neumarkt, Chlodwigplatz) können wir bislang keinerlei Entwarnung geben.

Nächster Flop für „Pro Köln“ – Nippeser Markt blockiert!

Das war wieder nichts: ca. 70 AntifaschistInnen blockierten heute morgen (28.04.14) die Zufahrten zum Nippeser Markt, an dem „Pro Köln“ eine weitere Wahlkampfkundgebung abhalten wollte. Angesichts der großen Zahl von „Pro Köln“-GegnerInnen und der großen Zustimmung der MarktbesucherInnen für die Blockade sah sich die Polizei nicht in der Lage, die Zugänge frei zu räumen. Mit langen Gesichtern mussten Tony Fiedler und sein Chauffeur Michael Weber wieder abziehen. Weiter „Pro Kölner“ wurden gar nicht erst gesichtet. Weiter so – achtet auf die nächsten Termine!

Erste „Braune Sack“-Aktion gegen „Pro Köln“ in Bickendorf erfolgreich

Heute, Samstag, 26.04.14 startete „Pro Köln“ die erste Wahlkampfkundgebung am Rochusplatz in Bickendorf. Unter großem Polizeischutz baute „Pro Köln“ Pavillon und Lautsprecheranlage auf, und sah sich sofort mit einer Gegenkundgebung konfrontiert. Außerdem platzierten sich AktivistInnen mit den „Braunen Säcken“ um den Stand herum und forderten die PassantInnen auf, die „Pro Köln“-Propaganda zu entsorgen. Viele PassantInnen kamen dieser Aufforderung gerne nach, was „Pro Köln“ sichtlich entnervte. Nach einer Stunde Kundgebung ohne jeglichen Zuspruch der Bevölkerung zog „Pro Köln“ wieder ab. Also: Besorgt euch die „Braunen Säcke“ und achtet auf weitere Terminankündigungen, es wird in den nächsten Tagen noch dutzende „Pro Köln“-Wahlkundgebungen geben!

Strafprozess gegen Ratsmitglieder von „Pro Köln“ am Kölner Landgericht

Unter dem AZ 112KLs 10/13 begann heute, am 11.4., der Prozess gegen Jörg Uckermann, Markus Wiener, Judith Wolter und Bernd Schöppe wegen hunderter Betrugsfälle zu Lasten der Stadt – und das heißt der Kölner Steuerzahler: „Pro Köln“ hatte im Jahr 2011 insgesamt 95.000 Euro für angebliche Fraktions- und Arbeitskreissitzungen kassiert, bei denen es sich zum großen Teil um Betrugsfälle handeln soll. Uckermann alleine wird Betrug in 223 Fällen vorgeworfen. Die auf 14 Uhr festgesetzte Verhandlung begann mit Verspätung, wurde mehrfach für längere Zeit unterbrochen und schließlich auf Montag, den 28.April vertagt.

Prozess gegen „Pro Köln“ beginnt mit großem Paukenschlag – Jörg Uckermann wird per Haftbefehl gesucht

Jörg Uckermann, einer der vier Angeklagten im Prozess gegen „Pro Köln“ wegen „banden- und gewerbsmäßigen Betrugs“ erschien heute nicht zum ersten Prozesstag. Nachdem die Verhandlung mehrfach unterbrochen wurde und nicht geklärt werden konnte, wo Uckermann sich aufhält, wird er nun per Haftbefehl gesucht.        

Kölner Kneipenwirte unterstützen die Kampagne„Kein Veedel für Rassismus“ – 50.000 Bierdeckel werden in Umlauf gebracht.

Nach der erfolgreichen Aktion „Kein Kölsch für Nazis“ 2008 beteiligen sich Kölner Wirte jetzt auch aktiv an der Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“. Die Kampagne engagiert sich gegen extrem rechten und rassistischen Wahlkampf und will den erneuten Einzug von „Pro Köln“ in den Kölner Stadtrat verhindern. Dazu wurden 50.000 Bierdeckel mit dem Slogan „Kein Veedel für Rassismus“ gedruckt, die gegen Spende in der Kneipe Lotta in der Kölner Südstadt abgeholt werden können. Vorbestellung der Bierdeckel unter: kontakt@kvfr.de

Buchstaben-Aktion und Flugblattverteilen gegen „Pro Köln“ in Chorweiler

21.03.2014/Köln-Chorweiler, Das „Bündnis Köln Nord gegen rechts“ führte am Freitag eine Buchstaben-Aktion an zentralen Orten in Köln-Chorweiler durch. Zudem wurden Flugblätter gegen „Pro Köln“ verteilt. Die Aktion kam bei den Bürgern sehr gut an und die Gespräche machten Spaß.