Alle Artikel mit dem Schlagwort: Köln

Wir haben es geschafft!

„Pro Köln“ hat nur noch 2,59% Stimmenanteile bei der Kommunalwahl erreicht und verliert damit den Fraktionsstatus. D. h. unter anderem, dass „Pro Köln“ keine Fraktionsräume mehr bekommt und keine Gelder für Mitarbeiter. Damit fällt ihre gesamte Infrastruktur weg und die Hoffnung auf Pöstchen und Geld, für viele „Pro KölnerInnen“ wohl der größte Anreiz für ihr Engagement. Einige Faktoren haben zu diesem Misserfolg beigetragen. Zunächst die Kandidatur der Alternative für Deutschland (AfD), die mit 3,6% in den Stadtrat einzieht. Die AfD dürfte „Pro Köln“ einige Stimmen geklaut haben. Ein weiterer Grund ist der Betrugsprozess gegen die bisherige Stadtratsfraktion von „Pro Köln“ wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs. Dass der „Pro Köln“-Slogan „Wer betrügt, der fliegt“, am besten auf die eigene Partei passt, hat wohl auch der/die Dümmste bemerkt. 

Die Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ ruft auf

Flüchtlinge schützen – gemeinsam gegen rassistische Aggression! Seit mehreren Wochen läuft unsere Kampagne gegen Rassismus im aktuellen Kommunal- und Europawahlkampf. Konzentriert haben wir uns dabei auf den besonders aggressiv rassistischen Wahlkampf von „Pro Köln/Pro NRW“. Die Kampagne ist bis heute sehr erfolgreich gelaufen. Mit wenigen Ausnahmen wurden alle Kundgebungen von „Pro Köln“ ver- oder massiv behindert. Besonders positiv war dabei die spontane Unterstützung der Bevölkerung in den Vierteln. Massenhaft wanderte das Propagandamaterial von „Pro Köln“ in unsere großen „Braune Säcke“ Nach unseren ersten erfolgreichen Gegenaktionen wurden die Mehrzahl der von „Pro Köln“ angemeldeten Termine, sogar abgesagt. Als Höhepunkt und Finale ihrer NRW Wahlkampagne haben sie sich was besonders Wider- wärtiges ausgedacht. Als Abschlusskundgebung hat „Pro NRW/Pro Köln“ am 23.5. eine Demonstration gegen Flüchtlingsunterkünfte in Köln-Riehl angekündigt. Die Flüchtlinge beschlossen daraufhin am 23.5. zu fliehen. Sie machen mit den Kindern aus der Unterkunft einen Ausflug in den Zoo, damit sie nicht von den RassistInnen traumatisiert werden können. In RiehI wird das nicht einfach so hingenommen. Im Stadtteil hat sich ein runder Tisch konsti- tuiert, der eine Willkommenskultur für …

„Pro Kölns“ Märchenstunde:

„Sensationeller Zuspruch in der Schildergasse“ vermeldet „Pro Köln“ auf ihrer Internetseite. Tatsächlich hatte „Pro Köln“ dort gestern (14.05.14) einen Stand, zu dem sie ihre gesamte aktive Belegschaft – sprich: 10 Leute -, mobilisiert hatten. Sehr kurzfristig erfuhren wir davon und konnten zunächst nur wenige AktivistInnen dorthin mobilisieren. Allerdings war das auch kaum noch notwendig, denn bei unserem Eintreffen war der Stand bereits von heftig protestierenden PassantInnen umringt. Als dann noch der „Braune Sack“ dazu kam, herrschte das gewohnte Bild: Wütend plärrende „Pro Kölner“ am Mikrofon, umringt von empörten PassantInnen und „Kein Veedel für Rassismus“-AktivistInnen, die sich die rassistische Hetze nicht bieten lassen. Äußerst dünnhäutig zeigte sich besonders Tony Fiedler gegenüber dem „Braunen Sack“, den er vergeblich zu entwenden versuchte. Die Fotos auf der „Pro Köln“-Internetseite sollen den großen Zuspruch der Bevölkerung belegen. Ein kleines Problem verschweigt „Pro Köln“ allerdings: es handelte sich ausschließlich um GegendemonstrantInnen ;o)

Safe the date: Laut gegen den Fackelmarsch von „Pro NRW“

Bitte vormerken, weitersagen, weiterleiten, mobilisieren in Euren Zusammenhängen: „Pro NRW“ will am 23.05.14 um 17:00 Uhr ihren Wahlkampf in Köln abschließen mit einem Fackelmarsch vom geplanten Asylbewerberheim auf der Xantenerstr. (auf dem Stück zwischen Amsterdamer Straße und Niehler Straße) zum ehemaligen Versorgungsamt in Nippes. Das müssen wir gemeinsam verhindern. Der Aufruf folgt in Kürze.

„Pro Köln“ Wahlkampftour „86 Veedel – und keiner hört zu“ geht weiter

Auch heute wurden die Wahlkampfkund- gebungen von „Pro Köln“ massiv gestört. Am Wochenmarkt in Vingst wurde „Pro Köln“ um 11:30Uhr bereits von AktivistInnen mit Transparent erwartet. Die Polizei schickte Jörg Uckermann und seinen Chauffeur (mehr „Pro Kölner“ kamen nicht!) in die hinterste Ecke des Marktes. Dort konnte Uckermann in strömendem Regen lediglich den Bäumen seine Weißheiten darbieten. Um 14:30 Uhr stand Uckermann in Kalk 40 AntifaschistInnen gegenüber. Die Kundgebung fand in der Nähe eines Hotels statt, in dem Flüchtlinge untergebracht sind. Außer den Gegendemon- strantInnen gab es keinerlei Publikum für Uckermanns Hetze. Die Wahlkampftruppe von „Pro Köln“ ist deutlich zusammengeschrumpft. Scheinbar gibt es erhebliche Abnutzungserscheinungen bei „Pro Köln“, nachdem fast alle Kundgebungen be- oder verhindert wurden. Für morgen, Mittwoch, 14.05.14, sind keine Kundgebungen angemeldet. Es kann aber sein, dass Uckermann und Co. mit einem Lautsprecherwagen unterwegs sind. Also haltet Augen und Ohren offen und informiert uns, wenn ihr „Pro Köln“ in eurem Viertel seht.

„Pro Köln“ sagt erneut Wahlkampfkundgebungen ab

08.05.2014/Köln. Heute morgen wollte die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“ eine Wahlkampfkundgebung in Bocklemünd durchführen. Aber, keiner da! Die haben bestimmt wichtigeres zu tun??? Zudem erfahren wir durch mehrere Quellen, dass die „Pro’s“ alle Wahlkampfkund- gebungen für heute abgesagt haben. Also wir sind bestens vorbereitet und bleiben wachsam. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS

Heutiger Protest in den Veedeln

06.05.2014/Köln. Die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“ ist heute um 10:00 Uhr in Köln-Mülheim an der Berliner Straße aufgetaucht und bis 12:00 Uhr geblieben. Vor Ort waren schnell 40 Leute aus dem Veedel. Sie stellten sich um den Wahlkampfstand, so dass die „Pro’s“ keine Schnitte hatten. In Folge wollten die „Pro’s“ dann zum Bahnhof K-Mülheim. Dort tauchten sie jedoch nicht mehr auf. In Köln-Poll tauchte „Pro Köln“ dann gegen 14:30 Uhr auf und packte gegen 15:30 Uhr unverrichteter Dinge wieder ein. Circa 10 Jugendliche aus dem Bernhard Letterhaus (Katholisches Jugendwohnheim) haben sich spontan mit Aktiven der Kampagne solidarisiert. Die „Pro’s“ konnten nur noch dicke Backen blasen und hatten erneut keine Chance!

Kein Veedel für Rassismus – Videoclip

Wir sind antifaschistisch engagierte Menschen, die sich zusammengefunden haben um die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“, die „Alternative für Deutschland (AfD) und andere RassistInnen zu bekämpfen. Am 25. Mai 2014 stehen in Köln wieder Kommunal-, Integrations- und Europawahlen an. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien haben in den Parlamenten nichts zu suchen und sind keine politische Alternative. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS!