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Köln zeigt Haltung

Kurz vor der Bundestagswahl lädt das Bündnis „Köln zeigt Haltung“ am zu einer Kundgebung mit Konzert auf dem Open-Air-Gelände „SÜDBRÜCKE“ ein. Unter dem Motto #WEG FREI: Aufnehmen statt Abschotten wollen wir uns gemeinsam mit allen Kölner:innen für die Aufnahme von Menschen auf der Flucht stark machen – sei es von den Außengrenzen oder aus Afghanistan! (Aufruf zu #WEG FREI). Kommt am Sonntag, den 12. September zahlreich vorbei und lasst uns gemeinsam Haltung zeigen! Euch erwartet ein buntes Musikprogramm, gerahmt von politischen Redebeiträgen. Von Brings über Fortuna Ehrenfeld bis hin zu Quartett O – zahlreiche Kölner Bands sind mit von der Partie und machen sich mit uns für die Aufnahme von Menschen auf der Flucht stark. ECKDATEN ZUR VERANSTALTUNG Aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen ist anders als bei den bisherigen Kundgebungen eine vorherige Anmeldung und die Einhaltung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) notwendig! Die Tickets können über das Ticket-System der Südbrücke zum Soli-Preis von 5,- Euro und 2,- Euro für Köln-Pass-Inhaber*innen gebucht werden. Falls am Veranstaltungstag noch Tickets da sind, könne diese vor Ort gekauft werden. Eine Registrierung …

Das Lager Am Hochkreuz und die NS-Zeit in Porz

Eine Veranstaltung der Porzer Ortsgruppe von „Kein Veedel für Rassismus“Samstag, 19. Juni 2021, 14 Uhr – online Das frühere Gefangenenlager am Eiler Hochkreuz ist durch aktuelle Anfragen in der Bezirksvertretung wieder ins öffentliche Interesse gerückt. Der Historiker Frank Schwalm wird in einem Vortrag erläutern, wie es dazu kam, dass Porzer Nationalsozialisten dieses Lager einrichteten, in dem Gegner des NS-Regimes gefangen genommen und gefoltert wurden. Er wird einen darüber hinaus einen Überblick über die NS-Zeit in der damals so bezeichneten „Großgemeinde“ Porz geben. Weitere Themen werden dabei sein: der Aufstieg der NSDAP in Porz und welche Bedeutung Schloss Wahn dabei hatte die Diskussion über eine Eingemeindung nach Köln während der NS-Zeit der Einfluss der Wehrmacht auf die Entwicklung von Porz ein nie gesühntes NS-Kriegsverbrechen im Gremberger Wäldchen Der Historiker Frank Schwalm arbeitet als Wissenschaftler im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Er hat einige Publikationen und Artikel zum Thema „NS-Zeit im Rheinland“ veröffentlicht. Die Veranstaltung findet online statt, Anmeldung bitte per Mail an kvfr.porz@gmail.com

Versammlungsgesetz NRW stoppen

Wir dokumentieren den Aufruf des „Bündnis Versammlungsgesetz NRW stoppen! – Grundrechte erhalten! Den Angriff auf die Versammlungsfreiheit abwehren!

„Kein Veedel für Rassismus“ unterstützt den Aufruf und die Aktivitäten gegen das neue Versammlungsgesetz: Während der pandemiebedingten Einschränkungen plant die schwarz-gelbe Landesregierung einen erheblichen Angriff auf unsere Versammlungsfreiheit. Bereits 2018 hat sie ihre „Sicherheitsagenda“ mit dem rigide in Grundrechte eingreifenden Polizeigesetz verabschiedet. Mit einem Landesversammlungs-gesetz für Nordrhein-Westfalen will sie die bisher geltenden Regelungen des Bundesversammlungsgesetzes ersetzen und dabei massiv in unsere Freiheiten eingreifen.

#StopDeportationToAfghanistan

Keine Abschiebung in den Tod! https://www.facebook.com/events/3596812183877583/ Wieder sollen Menschen nach Afghanistan abgeschoben werden! Die 37. Sammelabschiebung nach Kabul ist für den 9. März 2021 geplant. Refugee Support Project HSD, Seebrücke Köln und Afghanistannotsafe Köln/Bonn rufen zum Protest dagegen auf! Kundgebung Sonntag 7. März um 18 Uhr am Bahnhofsvorplatz, Köln. Bitte haltet bei der Kundgebung die notwendigen Abstände ein und tragt Masken!

#saytheirnames

Heute jährt sich der furchtbare Anschlag mit rassistischem Hintergrund am 19.02.2020. Wir gedenken den Opfern und ihren Familien, allen Verletzten und Traumatisierten dieses Tages. https://19feb-hanau.org/ https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/saytheirnames-ein-jahr-nach-dem-rassistischen-attentat-hanau https://www.deutschlandfunk.de/sagen-meinen-rassismus-auch-rassismus-nennen.2907.de.html?dram:article_id=492711

Gemeinsam gegen Rassismus!

Ein Jahr nach Hanau: kein Vergeben, kein Vergessen, gemeinsam gegen Rassismus! Kundgebung in Köln-Mülheim.

Am 19. Februar wird der rassistische Anschlag in Hanau ein Jahr her sein. Neun junge Menschen mit Migrationshintergrund hat der rechte Terror aus dem Leben gerissen. Auch ein Jahr nach dem Anschlag gibt es viele Fragen ohne Antworten, keinerlei Aufklärung und Konsequenzen. Die Zeitspanne zwischen rechten Anschlägen werden immer kürzer. Die rechten Terrorangriffe in Halle, Kassel, Hanau, all das sind gezielte Anschläge auf Menschen, die zu Opfern rassistischen Terrors wurden.