Autor: Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Bäääämmm – AfD Flop – KVfR top

Am vergangenen Wochenende kamen die Kölner AfD-Funktionäre auf die interessante Idee in Bickendorf einen Wahlstand aufzubauen. In kürzester Zeit fanden sich 25 Antifaschist*innen vor Ort ein und isolierten den Stand mit Transparenten und verteilten Flugblätter gegen die AfD. Für die Aktion gab es viel Beifall von Passant*innen. Nachdem die AfDler 2 Stunden gelangweilt um ihren Stand herumgestanden waren, verzogen sie sich wieder. Eine Veranstaltung der Kölner AfD, mit dem Thüringer Landtagsabgeordneten René Aust floppte ebenfalls. Die Forderungen der Porzer Ortsgruppe von „Kein Veedel für Rassimus“ stellt Forderungen und in Mülheim wurde gerockt.

Dreifach-Flop für Rechte und Nazis in Köln

So richtig in die Hose gingen heute drei rechte Veranstaltungen in Köln. Am Vormittag versuchte sich die AfD mit einem Stand in Rodenkirchen. Zu ihrem Ärger waren allerdings 10 Minuten nach dem Aufbau Aktivist*innen von Kein Veedel für Rassismus vor Ort und umringten den Stand. Damit war es mit der Öffentlichkeitswirksamkeit vorbei, was auch der sichtlich genervte AfD-Oberbürgermeister-Kandidat Christer Cremer nicht mehr ändern konnte.

Vor 6 Jahren wurde eine rote Linie überschritten – uns bleiben 2 Wochen, sie wieder neu zu ziehen!

Die Porzer Ortsgruppe von Kein Veedel für Rassismus protestiert am Sonntag, 30.08. um 11 Uhr vor dem Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70 (die Rheinpromenade) 2014 wurde Henk van Benthem mit den Stimmen von CDU, FDP, AfD und „Pro-Köln“ zum Porzer Bezirksbürgermeister gewählt. Mit denselben Stimmen wurde Elvira Bastian stellvertretende Bezirksbürgermeisterin. Trotz aller Proteste blieben die Beiden im Amt. Damit wurde eine „rote Linie“ überschritten. Im Dezember 2019 schoss der CDU-Bezirksvertreter Hajo Bähner auf den 20-Jährigen Krys, den er zuvor rassistisch beleidigt hatte.

Wahlkampfauftakt von „Kein Veedel für Rassismus“ gelungen

Über 100 Aktivistinnen von Kein Veedel für Rassismus radelten gestern aus verschiedenen Stadtteilen nach Porz, um dort unmissverständlich klar zu machen, dass der rassistische Wahlkampf der AfD weder in Porz noch in anderen Stadtteilen unwidersprochen bleiben wird. Einen Dank an Alle, die quer durch Köln und Umgebung das „Wahlkampfkommando“ begleiteten und zur Bruchlandung brachten und den AnwohnerInnen die klar ihren Unmut über die AfD äußerten.

Antirassistisches Sommerkino

In der Kölner Uraufführung präsentiert das Antirassistische Sommerkino den Film „Spuren – Die Opfer des NSU“. Ein Film von Aysun Bademsoy. Nach der Filmvorführung wird es ein Gespräch mit der Regisseurin, der Aktivistin Emilene Wopana Mudimu, einem*r Vertreter*in der Initiative „Keupstraße ist überall“ und dem Journalisten Sakher Al Mohamad geben. Moderiert wird der Abend von Şeyda Kurt.

Ganz Köln gegen Rassismus

Am 15. August 2020 ruft „Kein Veedel zur Rassismus“ alle zur Teilnahme an den Fahrrad-Demos, beginnend im Veedel, und zur Teilnahme an der Kundgebung in Porz auf. Dies ist unser Auftakt für einen antirassistischen Straßenwahlkampf in Köln.

Unser Ziel ist, dass die AfD nicht in den Rat der Stadt Köln einzieht und möglichst in keine Bezirksvertretung. Wir sagen: Keine Stimme für die AfD